Lustenau - Seit 15 Uhr strömen tausende Festivalfans auf das Areal nebem dem alten Rhein. Neben dem normalen Campingplatz gibt es auch heuer wieder das “Paradies-Camping”. VOL.AT fragte bei den Gästen nach, was fürs Camping-Wochenende unerlässlich ist.Das 24. Szene Openair in Lustenau öffnete am Donnerstag Nachmittag seine Pforten. Seitdem strömen tausende meist jugendliche Besucher auf das Gelände und errichten ihre Zelte und Pavillons, bevor die Bands die Bühne stürmten. Musikalisch eröffnet wurde das Festival am frühen Abend von “The Yellow Riffs” auf der Mainstage.
Paradies-Camping
Camper, die es während dem Openair lieber ruhig angehen, haben seit letztem Jahr die Möglichkeit, auf den abgetrennten Paradies-Campingplatz auszuweichen. Gedacht ist dieser für Gäste, die Wert auf einen sauberen Campingplatz, Rücksicht gegenüber den Campingnachbarn und Ruhe zwischen den Acts legen. Unter ihnen auch Marcel aus Satteins und Kevin aus Ludesch: “Wir machen hier unsere eigene Party, aber ruhig”, freut sich Marcel schon auf das anstehende Openair.
Gute Stimmung beim Aufbau
Trotz hoher Temperaturen herrschte schon beim Zeltaufbau beste Stimmung in Lustenau. Pavillons, Campingstühle, Kühlboxen, Getränke und sogar Stroh wurden neben den Schlafzelten aufgebaut. Der nahe Alte Rhein wurde dabei von so manchen als Abkühlung genutzt.
Musik am Alten Rhein
Zahlreiche Bands sorgen dieses Wochenende für Stimmung am Alten Rhein, darunter auch Größen wie Deichkind, Archive, Parov Stelar, Kraftclub oder Yellowcard. Bereits zum 24. Mal findet das Festival statt, bei dem jedes Jahr über 400 ehrenamtliche Helfern mitarbeiten, denn in den letzten Jahren hat sich das Openair zum größten Jugendkultur- und Openair-Festival Westösterreichs entwickelt.
Aber nicht nur die großen Bands haben beim Openair Anfang August in Lustenau ihren Platz auf der Bühne, denn wie jedes Jahr haben auch heuer wieder zahlreiche Vorarlberger Künstler, wie die Jazzseminar Workshop Bands, die Hohenemser Punkband The Bänker oder Amplitune ihren Platz im Line-up.