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Internationaler Lions Cup

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Über 500 Nennungen von 38 Vereinen ist die stolze Bilanz dieses Turniers. Präsident Eckart Neururer berichtet: „Außer sechs Vereinen  aus Vorarlberg kamen Sportler aus Slowenien, Italien, der Schweiz, Deutschland und Österreich nach Lustenau. Aus Italien reisten gleich 40 Personen an und verbrachten zum speziellen Anlass zwei schöne Tage im Ländle, das sich frühlingshaft sonnig zeigte“.  Damit unterstreicht Neururer nicht nur die Attraktivität des Lions Cup für die heimischen Karatesportler und deren Gäste, sondern auch die Umwegrentabilität der Veranstaltung.

„Die Karatekas gingen in den verschiedenen Altersstufen und Disziplinen von U 10 bis U 21 an den Start“, ergänzt der Vereinspräsident. Und sie alle kämpften um die Medaillenränge.

Aus Vorarlberger Sicht errang der Shotokan Karate Club Lustenau  zahlenmäßig die meisten Medaillen, nämlich 28 Stück – davon sechs Gold, fünf Silber und 17-mal Bronze. Die meisten Sieger hingegen konnte der KC Loacker Recycling Götzis mit sieben ersten Plätzen verbuchen und der Dornbirner Karateclub SeiBuKan stieg mit insgesamt 15 Medaillen ebenfalls sehr gut aus den sportlichen Wettkämpfen aus. Die Besucher fieberten natürlich mit den jungen Karatekas eifrig mit. Die Sportler errangen aber nicht nur Siege und Medaillen: Es gelang ihnen, den vorangegangenen Trainingsfleiß beim Turnier erfolgreich umsetzen und nützliche Erfahrungen für weitere Wettkämpfe im In- und Ausland zu sammeln.

Prominente Besucher

Bürgermeister Kurt Fischer, Sportreferent Bernd Bösch, Grünen-Chefin von Lustenau Christine Bösch-Vetter, AK-Präsident Hubert Hämmerle, Kulturreferent Daniel Steinhofer sowie der Leiter der Sportabteilung im Rathaus, Franz Kullich, ließen es sich nicht nehmen, sich persönlich ein Bild vom Lions Cup zu machen. Gleichzeitig konnten sie sich davon überzeugen, dass Karate nicht nur Sport bedeutet, sondern auch Kampfkunst.

Sozialprojekt des Jahres

Beim Shotokan Karateclub ist neben dem sportlichen Einsatz auch die soziale Einstellung von großer Bedeutung. Der Verein unterstützt vorbildhaft das Projekt www.dachuebermkopf.com des Hohenemser Pfarrers George Thaniyath. Die Aktion – sie läuft das ganze Jahr über - macht es möglich, mit Spendengeldern Häuser für notleidende Menschen im Süden Indiens zu errichten. Beim Lions Cup hat diese Hilfsaktion begonnen. Der Spendenstand allein an diesem Tag ergab die schöne Summe von 575 Euro. Pfarrer George freut sich sehr über die Unterstützung der Lustenauer Sportler: „Karate finde ich toll und ich kann mir vorstellen, dass die Ausübung des Sports auch für die 160 Mädchen unseres Waisenhauses in Indien gut wäre, um mehr Selbstbewusstsein zu erlangen“.

Weitere Informationen zum Lions Cup wie Ergebnislisten, Medaillenbilanz und Fotos unter:

www.karateclublustenau.at


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