Nihad Öztürk als Obmann des Vereins, gab mit seinem Organisationsteam Hasan Tas und Halil Akcay eine beeindruckende Demonstration türkischer Traditionen und Tischgewohnheiten. Ein Hauch von Orient überzog den Festplatz und lud die Freunde der guten Küche zum Genießen ein.
Ein Haus zum Beten
Seit 2003 besitzt der religiöse Verein das Haus, in dem sich die Moschee befindet. Auch eine Koranschule, eine Jugendabteilung und ein Café werden in den Räumen betrieben. Frauen und Männer beten getrennt, in der Frauen- bzw. Männermoschee. Riesige Räume mit bunten Ornamenten an den Wänden und prächtigen Teppichen ausgelegt, laden die Gläubigen zum Beten ein.
Türkische Gastfreundschaft bei der Kermes
Trotz der kalten Temperaturen war das Fest gut besucht und in den Zelten tummelten sich die Gäste, die angesichts der vielen Köstlichkeiten die Qual der Wahl hatten. Gebratene Forellen (Balik), das traditionelle Döner-Gericht, Köfte und Pirzola (Kotelett), wurde frisch zubereitet. In einem separaten Zelt boten junge Mädchen „Baklava“ an, die typischen Süßspeisen des Nahen Ostens. Nicht fehlen durfte natürlich der obligatorische Tee, den man am besten sehr heiß und sehr süß genießt. Es herrschte eine fröhliche Stimmung, die Köche hatten alle Hände voll zu tun, um dem Ansturm der Gäste gerecht zu werden.