Mitten in die schlimme Schlechtwetterphase Anfang Juni hinein fiel der Termin für den dreitägigen Kurztrip nach Südböhmen.Aber die Firma Bösch-Reisen reagierte sehr flexibel und fand rasch eine Variante zur ursprünglich geplanten Kristallschifffahrt in Passau, die dem Pegelstand der Donau von fast 10 Metern gegenüber dem Normalstand von etwa 4 Metern zum Opfer fiel. So brachte uns der Bus mit Fahrer Dietmar Bösch vorbei an München und über die hochgehende Donau bei Deggendorf in den Bayrischen Wald, wo der Besuch einer Glashütte auf dem Programm stand. Am späteren Nachmittag, nach einer beschaulichen Fahrt durch den Böhmerwald, bezogen wir dann im Vier-Sterne-Hotel Zvon im Zentrum von Budweis Quartier. Der zweite Tag bot mit der Besichtigung des malerischen Städtchens Krumau, eingebettet in eine Schlaufe der noch immer recht hoch gehenden Moldau, einen besonderen Leckerbissen Auch das Zisterzienserkloster Hohenfurt mit einer Reliquie aus der Urzeit des Christentums war den Besuch wert. Vor Antritt der Rückreise am dritten Tag über das Mühlviertel brachte uns unser hervorragend Deutsch sprechender Fremdenführer Pavel noch das Zentrum von Budweis und seine Geschichte etwas näher.
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