Lustenau. Zur Saisoneröffnung luden die Pfadfinder Groß und Klein ins Pfadiheim, wo kulinarische Genüsse und ein tolles Powerprogramm für die Kinder warteten. Bei Sackcatchen, Bierkistenklettern und Bungie-Running wurde den ganzen Nachmittag gespielt und gelacht, gerne wurden auch neue Mitglieder in den Späher-Reihen aufgenommen.
Pfadfinder bleibt man für immer
Zum ersten Mal erwähnt wurde die Lustenauer Pfadfindergruppe 1913 im Gemeindeblatt, mit dem Krieg wurde die Gruppe jedoch aufgelöst. Mit der Neugründung im Jahr 1980 schrieb man die Geschichte der Pfadi in der Marktgemeinde neu und etablierte sich im Laufe der Jahre als unverzichtbare Institution. Den Mitmenschen helfen, junge Leute zur Eigenverantwortung erziehen und mit guten Taten beispielhaft vorangehen, ist den Pfadfindern auf die Fahne geschrieben. Trotz allem kommen Spiel und Spaß nicht zu kurz, ganz zu schweigen von den vielen abenteuerlichen Aktivitäten, die für unvergessliche Stunden bei den Jugendlichen und Kindern sorgen. Bevor man das begehrte Halstuch tragen darf, muss man sich in der Gemeinschaft bewähren, seine Aufgaben zur Zufriedenheit erledigen und seinen Kameraden treu zur Seite stehen. Am Samstag stand auf jeden Fall das Spiel im Vordergrund, die Kinder erklommen atemberaubende Bierkistenberge, warfen sich gegenseitig beim Sackcatchen ins Heu und genossen syrische Spezialitäten, gezaubert von Suhaib und Ibo, knackige Bratwürste und die allseits beliebten Pfadi-Käsfladen.