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Explosion bei der OMV in Lustenau: Abschlussübung der Feuerwehr Lustenau

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Wer für den Ernstfall vorbereitet sein will, sollte ihn auch ab und an üben. Darum gab es am Samstag einen (geplanten) Großalarm für die Lustenauer Feuerwehr und das Rote Kreuz.

Brennender Treibstoff als Übungsannahme


Für die rund 80 Feuerwehrmänner und 20 Rettungskräfte hieß es, dass sich im Bereich der Verladestation der OMV in Lustenau ausgelaufener Treibstoff entzündet hatte. Mehrere Mitarbeitern befanden sich im unmittelbahren Gefahrenbereich, der Fluchtweg war abgeschnitten. Einige von ihnen wiesen starke Verbrennungen auf.

Koordination im Fokus

Neben den Löschaufgaben, zu denen neben der Brandbekämpfung auch das Verhindern eines Übergreifens auf die angrenzenden Wohnhäuser sowie der Aufbau einer Wasserversorgung gehörte, stand vor allem auch der Umgang mit sich panisch verhaltenden Verletzten auf dem Plan. Die koordinierte Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettung stand hier besonders im Fokus.

Ein erstes Resumee direkt vor Ort ergab, dass die Übung im Großen und Ganzen erfolgreich abgelaufen ist. Kleinere Details sind ein Thema für die Nachbesprechung. Beteiligt an der Übung waren die Freiwillige Feuerwehr Lustenau mit 80 Mann, das Rote Kreuz mit 20 Mann, die ÖBB Betriebsfeuerwehr sowie die FW Hörbranz mit ihrem Großtanklöschfahrzeug (GTLF). (red)


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