Lustenau. Im Rahmen eines Projekts, das jungen Kuratorinnen die Möglichkeit gibt, aktuelle Standpunkte des zeitgenössischen Kunstbetriebs zu präsentieren, fand am Freitag eine Vernissage in der Hollenstein Galerie statt. Die Videoausstellung, kuratiert von Yvonne Rüscher, stellte im ersten Kapitel Arbeiten von Richard Jochum, Veronika Schubert und Marko Zink vor und ist noch bis 15. November zu bewundern.
Dunkelräume in der Pontenstraße
Die Ausstellungsbesucher werden in den nächsten Wochen mit bewegten Bildern in Form von Kunstfilmen, Animationen, Dokumentationen, Videoskulpturen, Videotapes und Installationen überrascht, entsprungen aus der Fantasie junger, dynamischer Künstler. Jede Woche wird die Szenerie neu programmiert, werden neue Projektionsformen den Betrachter bei seinem Rundgang durch die Galerie begleiten. Ein illustres Publikum überließ sich an diesem ersten Abend der Ausstellung ganz der Faszination einer ganz besonderen Sparte der Kunst. In insgesamt fünf Kapiteln werden die Ausstellungsbesucher mit bewegten Bildern in unterschiedlichster Form konfrontiert.