Die Idee dazu kam Käse-Moosbrugger-Geschäftsführer Stefan Fessler quasi bei einer Käsknöpflepartie. Mit der Frage, ob man einen dazu passenden Schnaps brennen könnte, trat er daraufhin an die Freihof Destillerie heran. Die Idee stellte für Brennmeister Markus Rambach und sein Team eine Herausforderung dar, schließlich fehlt es dem Käse an dem für die Vergärung notwendigen Zucker.
Zubereitung bleibt teilweise geheim
Basis für den “KäsSchnaps” stellt eine speziell vorbereitete Käsemischung dar, die mit Neutralalkohol angesetzt wird. Wie diese genau vorbereitet wurde und welcher Käse verwendet wird, bleibt jedoch geheim. Nur so viel: Einer der verwendete Käse ist ein fünf bis sechs Monate gereifter Räskäs der Sennerei Andelsbuch, auch der zweite Käse stamme aus dem Bregenzerwald.

Zielgruppe in erster Linie Gastronomie
Der Käse-Geist wird für acht Stunden schonend destilliert und nach mehrwöchiger Lagerung abgefüllt, sowohl in 0,2 als wie in 1-Liter-Flaschen. Die Zielgruppe ist derzeit noch vor allem die Gastronomie und der Käsefachhandel im deutschsprachigen Raum, der Vertrieb in Deutschland und der Schweiz ist bereits in den Startlöchern. In Vorarlberg ist der “KäsSchnaps” bei ausgewählten Gastronomiebetrieben, den Käsehäusern Andelsbuch und Montafon sowie der Freihof Destillerie und Käse Moosbrugger erhältlich. Empfohlen wird der Genuss bei Zimmertemperatur ohne voriges Schwenken – natürlich nach einer Käsepartie.