„Ich frequentiere regelmäßig zu Fuß und mit dem Fahrrad das Wegli beim Bettleweg und muss jetzt endlich einmal meinem Ärger Luft machen“, so Hagen.
„Vor Wochen wurden einige Meter dieses Weges asphaltiert und der Rest war und ist in einem katastrophalen Zustand. Kann man mir bitte erklären, weshalb hier nur ca. ein Drittel asphaltiert wurde?“, fragt sich die Lustenauerin und weist daraufhin, dass der nicht asphaltierte Teil geradezu lebensgefährlich ist. „Es gibt Abbrüche von Asphalt zu Kies, diese mit Neigung zum Bach, kein Geländer bachseitig, wohl aber grundstückseitig und vor allem ist es stockdunkel, denn die Straßenlaternen am Anfang und am Ende des Weges leuchten bei weitem nicht den ganzen Weg aus“, beschreibt sie die Situation am Bettleweg.
Kurz darauf gab es einen Lokalaugenschein mit den zuständigen Gemeinderäten Dietmar Haller und Martin Fitz. Letzterer konnte Waltraud Hagen versichern, dass man sich bereits ein Bild von der Gefahrenstelle gemacht hat und im kommenden Jahr Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit getroffen werden. „Wie die genau aussehen, kann ich noch nicht sagen, da es bezüglich baulicher Maßnahmen noch einige offene Fragen gibt.“ Geplant ist auf jeden Fall ein zusätzlicher Lichtpunkt. Ob man den Weg eventuell verbreitern kann, muss noch abgeklärt werden, da seitens der Anrainer ein Holzzaun auf der Grundstücksgrenze errichtet wurde. „Der Weg wird aber definitiv sicherer gestaltet, schließlich ist uns bekannt, dass dieser eine wichtige Querverbindung darstellt und täglich auch von vielen Schülerinnen und Schülern benutzt wird“, versicherte Fitz abschließend.