„Es gibt wirklich genug Grünflächen und Wege für Hunde. Warum muss jemand mit zwei Hunden auf der Tartanbahn im Leichtathletikstadion seine Runden drehen?“, fragte dieser und schlug im selben Zug vor, ein Verbotsschild für Hunde anzubringen.
Dass es eindeutig zu wenig Grünflächen für Hunde gibt, glaubt allerdings Bürgerforumsteilnehmer „Klabautermann“. „Wo sollen denn diese Flächen und Wege auf denen Hunde erwünscht sind, sein?“, stellt er sich die Frage.
Weitere Teilnehmer teilen aber die Meinung, dass Hunde auf einem Sportplatz nichts verloren haben. So schreibt ein Teilnehmer, dass „ein Sportplatz kein Hundeklo ist“ und Teilnehmer „Markus“ sieht das Problem darin, dass Hunde immer bei allem dabei sein müssen. „Ob beim Radfahren, Langlaufen, Schwimmen oder Skifahren, dazu kommt, dass jeder zu sich sagt, es macht ja nichts. So geht es eben nicht.“ Und Teilnehmer „T.hammerle“ ergänzt: „Dieses Stadion ist für die Sportler und nicht für Hunde. Es ist nicht angenehm, wenn man beim Trainieren einem Mann der zwei Hunde an einer Leine führt, ausweichen muss und wenn er obendrein auch noch die ganze Breite mit seinen Hunden benötigt.“
Benützungsregeln ausgehängt
Aus dem Lustenauer Sportreferat folgte darauf gleich eine Stellungnahme: “Das Mitführen von Hunden im Stadion ist nur an der Leine und nur im Zuschauerbereich erlaubt. Von den Sportanlagen und den Räumlichkeiten sind Hunde fernzuhalten (Benützungsordnung Pkt. 2.1.) Die Benützungsordnung ist an mehreren Stellen im Stadion ausgehängt.“ Da die Sportstätte nicht durchgehend beaufsichtigt wird, appelliert man seitens der Marktgemeinde an die Stadionnutzer, sich an die Benützungsregeln zu halten.