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Westlicher Kirchplatz ist nun autofrei

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Lustenau. Damit vergrößert sich der autofreie Teil des „Blauen Platzes“ beträchtlich. In diesem Zuge konnten 40 neue Fahrradabstellplätze in zentraler Lage vor dem Postgebäude errichtet werden. Diese Maßnahme ist ein Teil des von der Gemeinde ambitioniert entwickelten Zentrumsprojektes. Zusammen mit weiteren kommenden Maßnahmen soll der Platz dadurch mehr Aufenthaltsqualität bekommen.

Endlich Nägel mit Köpfen

Der Weg zu dieser Sperre war lang: Schon 2012 wurde auf Antrag der Grünen eine Teilsperre des Kirchplatzes in diesem Bereich beschlossen. Allerdings war diese Sperre auf die Sommermonate und die Wochenenden beschränkt. Dazu der für Mobilität zuständige Gemeinderat Dietmar Haller: „Ich bin immer hinter dieser Sperre gestanden und habe Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Lustenauer Zentrum stets unterstützt und gefördert. Als Verantwortlicher für Mobilität ist mir die Förderung des umweltfreundlichen Verkehrs und der Sicherheit ein besonderes Anliegen.“ Und der grüne Verkehrssprecher Manfred Hagen meint: „Es ist sehr erfreulich, dass die Zentrumsplanung unser altes Anliegen nun aufgegriffen und Nägel mit Köpfen gemacht hat.“

Viele Vorteile

• Die verkehrsfreie Fläche im Zentrum wird um mehrere Hundert Quadratmeter erweitert.
• Eine neue Fahrradabstelllanlage für 40 Fahrräder konnte dadurch errichtet werden
• Dies bedeutet mehr Platz für die Veranstaltungen am Kirchplatz und für die Märkte.
• Gleichzeitig erhöht sich die Sicherheit für spielende Kinder, denn der „Blaue Platz“ wird nunmehr nur noch an einer Seite vom motorisierten Verkehr durchfahren.
• Speziell für die Schulkinder der Außenstelle der VS Kirchdorf wird ein Gefahrenpotenzial entschärft. Der Spielplatz dieser Schülerinnen hat nämlich den Ausgang genau in die Jahnstraße. Hier wird es keine durchfahrenden Autos mehr geben.
• Auch für die Gastgärten am Platz und für alle Veranstaltungen bringt die Sperre weniger Lärm, mehr Ruhe und natürlich auch mehr Sicherheit für die Gäste.
• Demgegenüber sind die Nachteile durch die nicht mehr vorhandene Durchfahrt als relativ gering einzustufen. Da die Verkehrsfrequenz in diesem Bereich bisher eher bescheiden war, sind keine großen Verlagerungseffekte auf andere Straßen zu erwarten.


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