Zum letzten Mal verwandelte sich die Jahnturnhalle zum kultigen Partisanengschnas.
Lustenau. So richtig wahrhaben wollte dies vergangenen Samstag noch niemand, als es hieß „Last Dance” beim legendären und unvergleichlichen Lustenauer Partisanengschnas.25 Jahre hat die Partisanencrew in Sachen Ballorganisation inzwischen auf dem Buckel – „das ist jetzt definitiv genug”, meinte Partisan Matthias Neustädter, der auch heuer zum letzten Mal als DJ fungierte und dafür sorgte, dass man es auf der Tanzfläche noch einmal ordentlich krachen ließ. Trotz melancholischer Stimmung bei dem einen oder anderen Partygast, nutzten die zahlreichen Besucher die Gelegenheit und frequentierten Bar und Tanzfläche ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden. Die Mäschgerle zeigten sich heuer so bunt wie nie, schließlich lautete das Motto beim letzten Gschnas auch „Best of” und so kramten die Gäste ihre originellsten Kostüme aus dem letzten Vierteljahrhundert aus den Schränken. Ob Stars & Stripes, Fluch der Karibik, Born to be wild bis zum Studio 54 – alle Klassiker der Gschnasgeschichte erlebten noch einmal ein Revival. Das Partisanengschnas, laut Veranstaltern leider nicht mehr. „Sehr, sehr schade!”, lautete der Abschiedsgruß unisono. Unter den Abschiedsgästen u.a. Prismavorstand DI Bernhard Ölz, Thomas Gschossmann (Werbeagentur Zur Gams) mit Sabine, Michael und Sonja Ölz, Hanno und Eva Mäser, Sing Ring Chorleiter Michael Percinlic mit Daniela, Thomas Thurnher und Thomas Wohlgenannt (Gärtnerei Wohlgenannt).