Gemeindevertreter und Bürger fanden sich im Feldhotel ein, ließen sich von der Wärme dieses besonderen Ortes beeindrucken und sich vom gemeinschaftlichen Gedanken mittragen. In seiner Rede betonte Kurt Fischer: „Das Feldhotel wird ein Ort für Alltägliches, für Kochen, Essen, Jassen, Musik hören, Erzählen und Diskutieren!“ Virglers Hostatt wird fünf Wochen lang dem gemeinschaftlichen Leben in der Marktgemeinde eine neue, spannende Richtung geben. Nach Marina Hämmerles Idee, wird an vielen Tagen ein umfangreiches Programm auf die Besucher warten. Der Entwicklung des Zentrums wurde ein weiteres Highlight hinzugefügt.
Raum für Alles und Nichts
Durch das Zusammenfügen von Bauelementen der abgebrochenen Tischlerei des Jesuiten Konvikts im Reichenfeld, trägt das Feldhotel auch Geschichte in sich. BürgerInnen sind aufgerufen, ihre Ideen einzubringen, zu diskutieren und aktiv an der Gestaltung des Masterplans mitzuwirken. Mit frischem Brot aus dem Holzofen, Butter & Käse, Tee und Kaffee, Wasser und Wein, wird das Hauptaugenmerk auf Naturvielfalt und Gemeinschaft im Zentrum gelegt. Vorträge, Konzerte, Lesungen in der Felddämmerung, Workshop und Tanz werden den Horizont der Besucher erweitern, werden Freiräume schaffen, an einem Treffpunkt, der Raum bietet für Alles und Nichts.
Gemeinsam in die Zukunft
Die Produktion Feldhotel No. 2 Sommer 2014, Lustenau Zentrum, geschaffen von ArtDesign Feldkirch & kompott.io, ist ein wichtiger Schritt in eine mutige, intelligente Zukunft. Gemeinsam wurde auch am Standort gearbeitet, die Festgemeinde wurde sowohl im Feldhotel, als auch nebenan von den Rhinzigünar bestens mit Speis und Trank versorgt. Dafür, dass auch die Kosten für das Projekt Feldhotel gemeinsam getragen werden, hat Marina Hämmerle gesorgt, die tatkräftig für Sponsoren sorgte. Man geht gewagte Wege in Lustenau und startet miteinander durch.