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70 Stunden Dienst beim Szene Open Air

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Lustenau. (mima) Wie in jedem Jahr waren die Rettungskräfte der Lustenauer Rotkreuz Abteilung während des gesamten Szene Open Air vor Ort im Einsatz.

70 Behandlungen

Rund 25 Sanitäter waren von Donnerstag Nachmittag bis am Sonntag Mittag rund um die Uhr am Festivalgelände und besetzten das Behandlungszelt. Zu den Hauptzeiten am Abend standen dabei bis zu 16 Sanitäter, sowie eine Notärztin im Einsatz und kümmerten sich um die verschiedensten Verletzungen. „Gesamt hatten wir 70 Patienten zu betreuen, wobei viele Personen erlitten Schnittverletzungen oder Rissquetschwunden und mussten daher von uns medizinisch betreut werden. Aber auch übermäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum führten zu zahlreichen Einsätzen“, erklärt dazu Einsatzleiter Florian Hagen. 16 Mal mussten Patienten auch mit dem Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser zur weiteren Abklärung gebracht werden. Zu schaffen machte den Rotkreuz Mitarbeitern in diesen Tagen aber auch der teils starke Regen: „Ein Problem wurde dabei, dass durch den Regen Teile des Geländes unter Wasser standen und so die betroffenen Bereiche nur erschwert erreicht werden konnten. Aber auch der auftretende Schlamm machte die Bergung von Patienten deutlich anstrengender“, so Florian Hagen, der aber abschließend ein positives Resümee ziehen konnte.

Eigens gebauter Rotkreuz Würfel

Die Vorbereitungen der Rotkreuz Abteilung Lustenau auf das Szene Open Air beginnen dabei in jedem Jahr bereits im Frühjahr. „Das Szene Open Air nimmt doch einige Stunden vor allem in der Woche vor dem Event in Anspruch. In den Vorbereitungen steckten rund 150 Stunden des Organisationsteams, das aus drei Personen bestand“, erklärt Hagen. Vorbereitet werden musste dabei auch das Behandlungszelt, das Mitarbeiterzelt, die Verpflegung, das Sanitätsmaterial sowie medizinische Geräte. Selbst gebaut wurde auch der Rotkreuz Würfel, welcher beim Szene Open Air von innen beleuchtet wurde und auf dem Einsatzleitungscontainer befestigt war. „So konnte uns jeder leicht ausfindig machen. Zudem erhielten wir von der Feuerwehr Lustenau einen Leuchtballon, der weithin sichtbar war“, so der Einsatzleiter der Rettungsabteilung Lustenau. 


Erster Test von Vizemeister Lustenau

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Das Farmteam der ZSC Lions spielt in der zweithöchsten Liga der Schweiz und stellt für unsere Cracks einen wahren Prüfstein dar. Spielbeginn am Freitag ist um 20.00 Uhr in der Rheinhalle Lustenau.

Vor knapp einer Woche hatten die Cracks von Lustenaus Trainer Gerald Ressmann das erste Eistraining in der Rheinhalle Lustenau. Schon morgen Freitag folgt das erste Testspiel. Mit dabei sind neben den vier neuen Legionären auch sehr viele Nachwuchsspieler der Lustenauer, die sich für die erste Mannschaft empfehlen wollen. Trainer Ressmann will in den Testspielen alle Cracks zum Einsatz bringen, um sich ein Bild vom gesamten Kader zu machen.

Mit den GCK Lions kommt schon zu Beginn der Vorbereitungsphase ein dicker Fisch in die Rheinhalle. Die Ostschweizer, die in der zweithöchsten Schweizer Liga eine fixe Größe darstellen, spielten vor einigen Tagen gegen den EHC Bregenzerwald und gewannen dieses Aufeinandertreffen recht klar. Für die Lustenauer Fans besteht somit die Möglichkeit, sich ein Bild vom neu formierten Kader des EHC Alge Elastic Lustenau zu machen.

EHC Alge Elastic Lustenau : GCK Lions

Freitag, 26. August 2016, 20.00 Uhr, Rheinhalle Lustenau

LUSTENAU VOM LKW-SCHWERVERKEHR ENTLASTEN

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Anlässlich der Wiedereröffnung der Rheinbrücke beim Grenzübergang Lustenau-Au fordern die Lustenauer Grünen sofortige Maßnahmen gegen den LKW-Schwerverkehr. „Die Gemeinde Lustenau wird täglich von bis zu 1.200 LKWs überrollt. Wir fordern eine rasche Verkehrs-Entlastung, indem der Grenzverkehr fair auf die Grenzübergänge verteilt wird. Dazu ist eine LKW-Routenbindung erforderlich“, fordert die Grüne Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter. 

Faire Aufteilung des LKW-Verkehrs ist möglich

Die Zeit der Rheinbrücken-Sperre habe gezeigt, dass eine Aufteilung des Schwerverkehrs sehr wohl möglich ist. Eine faire Aufteilung auch in der Zukunft sei Gebot der Stunde. „Es darf jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden. Immerhin gibt es auch einstimmige Beschlüsse der Gemeindevertretung von Lustenau, den Schwerverkehr gerecht auf die verschiedenen Grenzübergänge aufzuteilen. Das Land Vorarlberg muss dies ernst nehmen“, ergänzt der Grüne Gemeindevertreter Bernd Bösch und fordert sofortige Verhandlungen des Landes mit den zuständigen Stellen in den Ministerien und der Schweiz.

Anpassung der Öffnungszeiten aller Grenzübergänge 

Für eine faire Aufteilung des grenzüberschreitenden Schwerverkehrs seien alle Grenzübergänge in die Verantwortung zu nehmen. Das betrifft etwa die Öffnungszeiten der Zollämter. „Aufgrund der ausgedehnten Öffnungszeiten des Grenzübergangs Lustenau haben wir einen besonders starken Durchzugsverkehr. Das ist nicht fair. Wir wollen gleiche Öffnungszeiten bei allen Grenzübergängen“, schließen Bösch-Vetter und Bösch.

Hochzeit von Jessica Schürmann und Mario Denifl

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Lustenau. Die Hochzeitskutsche mit den zwei Haflingerpferden wartete schon vor dem Rathaus, als Jessica Schürmann und Mario Denifl vor der Standesbeamtin Brigitte Golz, ihren Trauzeugen Jennifer Hämmerle (Cousine der Braut) und Reinhard Frener (Schwager des Bräutigams) und zahlreichen Hochzeitsgästen den Bund der Ehe schlossen. Natürlich waren auch Ylvie und Finya an diesem ganz besonderen Tag ihrer Eltern mit dabei und unter den Gratulanten waren auch die Eltern von Jessica und Mario: Sabine Schürmann und Helgar Hämmerle sowie Conny und Mario Denfil sen. Ebenso gratulierten die Omas Trudi Vogel, Anneliese Denifl und Luise Rusch. Jessicas Kollegen der Rettungsabteilung Lustenau standen Spalier, als die frisch Angetrauten aus dem Rathaus traten und dann ging es mit der Hochzeitskutsche zu Dinos Rossstadel ins Ried, wo es einen herzhaften Umtrunk gab, ehe beim Möcklebur die weitere Feier stattfand.

Hochzeit von Jasmin Venetz und Andreas Schmid

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Lustenau. Aus Saas-Almagell im Kanton Wallis in der Schweiz kommt Jasmin Venetz, die am 26. August Andreas Schmid aus Lustenau auf dem Standesamt das Jawort gab. Als Trauzeugen begleiteten die Schwester der Braut, Linda Venetz, und der Schulfreund des Bräutigams, Manuel Hollenstein das Paar, das in Lustenau im Weidenweg zu Hause ist. Ebenso mit dabei waren die Eltern des Brautpaars, Jolande und René Venetz sowie Renate und Karlheinz Schmid, als Jasmin und Andreas vor der Standesbeamtin Brigitte Golz die Ringe tauschten. Der Wettergott meinte es mit den Brautleuten fast zu gut, denn es war ein unglaublich heißer Spätsommertag. Nach der Trauung feierten Jasmin und Andreas, die im November Nachwuchs erwarten, mit ihren Gästen im Gasthof Krönele.

Trotz Niederlage hat der Test den Sinn und Zweck erfüllt

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Munter begann das erste Spieldrittel mit Chancen auf beiden Seiten. Den Schweizern merkte man an, dass sie schon mehrere Vorbereitungsspiele hatten, doch auch die Lustenauer Löwen kamen zu ihren Chancen. Trotzdem endete das erste Drittel mit 0:0.

Im zweiten Drittel kamen die Schweizer zu mehreren Chancen. In der 32. Minute konnten sie die erstmals jubeln. Dominik Diem brachte die Gäste verdient in Führung. Nur eine Minute später hatten die Lustenauer die Möglichkeit zum Ausgleich, doch die Stange verhinderte einen Torerfolg. In der 35. Minute musste sich Lustenaus Torhüter Patrick Machreich zum zweiten mal geschlagen geben. Nach einem Verteidigungsfehler stand es 2:0. In weiterer Folge spürten die Lustenauer die schweren Trainingseinheiten der letzten Wochen. Doch mit dem Ergebnis von 0:2 ging es in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel hatte Petr Vala in der 44. Minute die große Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch der schweizer Torhüter war Sieger in diesem Duell. Nur eine Minute später stand es durch einen Treffer von Richards Puide 3:0 für die Schweizer. Fünf Minuten vor Spielende erzielte Lustenau den verdienten ersten Treffer. Auf Pass von Dominic Oberscheider und Petr Vala war es Lustenaus Kapitän Max Wilfan, der sich für den ersten Treffer der Saison sorgte. Trainer Gerald Ressmann, der im Spiel den kompletten Kader zum Einsatz brachte, riskierte weiter und ersetzte Torhüter Machreich mit einem sechsten Feldspieler, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr.

In der spontan angesetzten Verlängerung, in der mit jeweils drei Feldspielern agiert wurde, konnten die Lustenauer als Sieger vom Eis gehen. Nach idealer Vorlage von Petr Vala war es Gatis Gricinskis, der den Puck in die Maschen setzte.

Das nächste Heimspiel im Rahmen der Vorbereitung bestreitet der EHC Alge Elastic Lustenau am Samstag, 3. September 2016 gegen den EHC Wintertur. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

Ham Kummst – Tausende Fans sangen am Kirchplatz

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Lustenau. Es war ein unglaublicher Anblick, am Kirchplatz gab es kein Durchkommen mehr, die Gastronomie wurde buchstäblich lahmgelegt. Seiler & Speer hatten tausende Fans in die Marktgemeinde gelockt und begeisterten bei herrlichem Sommerwetter mit ihren Songs. Der Platz bebte, als die Band endlich die ersten Töne ihres Paradestücks anschlug – „Ham kummst“ – ein Song, der einschlug wie eine Bombe, der Text aus dem Leben gegriffen und ein Ohrwurm, den man einfach mitsingen muss. Vor dem Konzert gab es für ein paar junge Damen einen ganz besonderen Termin – Christopher Seiler und Bernhard Speer gaben sich die Ehre zu einem „Meet & Greet“ und beantworteten bereitwillig die Fragen ihrer Fans.

Ösi-Schmäh und Platinalarm

Mit ihrem Debütalbum „Ham kummst“ und der dazugehörigen Tournee legten Seiler & Speer einen unglaublichen Start hin. Das mittlerweile mit „Dreifach-Platin“ ausgezeichnete Werk belegt in den offiziellen österreichischen Jahrescharts 2015 den vierten Platz, der gleichnamige Kult-Titelsong gar den dritten! Mit ihrem zutiefst österreichischen Schmäh und einem Mix aus bitterböser Romantik, Alltagskomik und Gassenhauern treffen sie genau den Geschmacksnerv einer großen, treuen und nach wie vor rasant wachsenden Fangemeinde. Für die über Seiler & Speer Fans stand am Lustenauer Kirchplatz während des Konzertes die Social Media Box der Raiffeisenbank Im Rheintal und VOL.AT zur Verfügung. Wer mochte, konnte sein Erinnerungsbild mitnehmen oder direkt auf Facebook posten. Für das leibliche Wohl der Konzertbesucher sorgten die engagierten Kirchplatz-Gastronomen mit Bars und Verpflegungsständen.

Weiteres Sommerprogramm:

Brassclub

Bregenzerwälder Blasmusik-Clubsound

Freitag, 2. September, 20 Uhr

 

Mode.Lust mit Southmade

Modenschau des Lustenauer Handels unterstützt von fetzigem Rock´n Roll

Freitag, 9. September, 19 Uhr

Hitzekollaps auf den Vorarlberger Plätzen

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ALLE DATEN ZU DEN SPIELEN, TABELLEN AUF LÄNDLEKICKER.VOL.AT

Regionalliga West 2016/2017, 7. Spieltag

Elektro Kolb FC Hard – FC Mohren Dornbirn 3:3 (1:1)

World-of-Jobs VfB Hohenems – SV Grödig 0:2 (0:0)

Wacker Innsbruck Amateure – Cashpoint SCR Altach Amateure 3:1 (0:1)

USK Anif – FC Kufstein 2:1 (1:0)

USC Eugendorf – TSV St. Johann 2:1 (0:0)

FC Pinzgau/Saalfelden – SV Seekirchen 2:2 (1:0)

SAK 1914 – SV Austria Salzburg 1:3 (0:1)

 

Vorarlbergliga, 5. Spieltag

Austria Lustenau Amateure – Bike Puchmayr FC Kennelbach 3:0 (1:0)

Holzbau Sohm FC Alberschwende – Kaufmann Bausysteme FC Bizau 2:0 (0:0)

Hella Dornbirner SV – Admira Dornbirn 3:3 (2:0)

 

Landesliga, 3. Spieltag

SK CHT Austria Meiningen – SC Sevimli Fußach 1:1 (0:0)

Erne FC Schlins – FC Lustenau 3:2 (1:0)

FC Schwarzach – SV Gaißau 1:1 (0:0)

Typico SV Lochau – Metzler Werkzeuge SK Brederis 0:0

Golm FC Schruns – Fliesen Heim FC Sulzberg 2:6 (2:3)

IPA SC Göfis – Sparkasse FC BW Feldkirch 3:1 (0:1)

 

1.Landesklasse, 3. Spieltag

SV frigo Ludesch – Vollbad FC Götzis 2:2 (1:0)

Ruech Recycling RW Langen – Kibar SC Tisis 0:0

Wälderhaus VfB Bezau – Eco Park FC Hörbranz 1:0 (1:0)

Ender Klimatechnik TSV Altenstadt – Alfi FC Lingenau 7:0 (6:0)

FC Renault Malin Sulz – Elektro Graf SC Hatlerdorf 3:1 (2:0)

 

2. Landesklasse, 3. Spieltag

Simon Installationen FC Mäder – SV Satteins 1:5 (0:2)

Fliesen James FC Riefensberg – SK Bürs 1:4 (1:1)

SPG Burtscher Großwalsertal – Mevo FC Schwarzenberg 2:1 (1:0)

 

3. Landesklasse, 3. Spieltag

Cashpoint SCR Altach 1b – SW Bregenz 1b 2:1 (2:1)

Golm FC Schruns 1b – FC Raiffeisen Au 2:3 (0:2)

typico SV Lochau 1b – Simeoni Metallbau FC Andelsbuch 1b 2:0 (1:0)

Austria Lustenau 1b – SPG Gasthaus Brauerei FC Krumbach 6:0 (2:0)

SPG Gargellner Bergbahnen Hochmontafon – World-of-Jobs VfB Hohenems 1b 4:1 (1:0)

Holzbau Sohm FC Alberschwende 1b – Vollbad FC Götzis 1b 3:0 (1:0)

 

4. Landesklasse, 3. Spieltag

FC Renault Malin Sulz 1b – FC Bremenmahd 4:2 (1:0)

Ender Klimatechnik TSV Altenstadt 1b – FC Mellau 1b 2:1 (1:0)

SC Vandans – Admira Dornbirn 1b 3:2 (1:1)

SC Sevimli Fußach 1b – FC Lustenau 1b 4:5 (0:4)

 

5. Landesklasse, 3. Spieltag

SPG Gargellner Bergbahnen Hochmontafon 1b – BayWaLamag FC Thüringen 1b 0:2 (0:0)

Erne FC Schlins 1b – Unterberger Automation FC Nüziders 1b 4:2 (2:1)

IPA SC Göfis 1b – Autohaus Frainer FC Klostertal 1b 3:1 (1:1)

FC Beschling – Fohrenburger Rätia Bludenz 1b 2:0 (0:0)

SV frigo Ludesch 1b – SK Bürs 1b 2:3 (1:2)

SK CHT Austria Meiningen 1b – KFZ Tech Hagspiel FC Hittisau 1b 3:0 (2:0)

FC Renault Malin Sulz 1c – SPG Hörbranz/Hohenweiler 1b 3:2 (1:1)

Simon Installationen FC Mäder 1b – SPG Buch 1c 0:2 (0:0)

Elektro Kolb FC Hard 1b – Fliesen Heim FC Sulzberg 1b 4:1 (2:0)

SPG Burtscher Großwalsertal 1b – Oberländer Bierstadel SC Mittelberg 2:1 (0:0)

 

ÖFB-Jugend-Totoliga, 1. Spieltag

AKA Wolfsberg U-18 – AKA Hypo Vorarlberg U-18 1:1 (0:0)

AKA Wolfsberg U-16 – AKA Hypo Vorarlberg U-16 8:1 (5:0)

AKA Wolfsberg U-15 – AKA Hypo Vorarlberg U-15 3:1 (0:0)

 

ÖFB-Ladies Cup, 1. Runde

SV Innsbruck – Holzbau Sohm FC Alberschwende 1:2 n.V/1:1 (0:0)

 

18. Frauen, VFV Toto-Cup, 2. Runde

Erne FC Schlins 1b – SPG Feldkirch/Rankweil 1b 0:15 (0:8)

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Bilder entstehen im Tun und Sein

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Lustenau/Hard. „Die Seele ernährt sich von Bildern“, sagte schon Erich Kästner. In der Galerie „Le Passepartout“ bei Sonja Köstl in Lustenau, konnte man diese Tage in die Stille und Ruhe der PanArt-Kunst eintauchen. „Wir nehmen uns Zeit zum Schauen und Staunen, gehen auf Entdeckungsreise und lassen uns auf einen kreativen Gestaltungsprozess ein“, sind sich die Finissagegäste, unter denen auch die Lustenauer Künstlerinnen Carmen Bösch und Evelyn Müller waren, einig.

Blick für die Schöpfungswunder

Die Harder Künstlerin Erika Barriga hatte schon als Kind große Freude am Tun. „Malen und zeichnen begeisterten mich. Meine Mutter lehrte mich, den Blick für die großen und kleinen Schöpfungswunder der Natur zu schärfen“, erzählt die Malerin aus ihrem Leben. Während ihres Berufslebens besuchte sie immer wieder Kunstseminare, unter anderem die Farbenlehre bei Prof. Gerhard Winkler. Auch besuchte sie einen Fachkurs an der Volkshochschule „Kunst und Design“ bei Mag. Klaus Luger mit Diplomarbeit zum Thema PanArt und machte eine Ausbildung zur PanArt Lehrerin bei Mathias Baumgartner. Doch was kann sich ein Laie unter PanArt vorstellen? „Vor fast vier Jahrzehnten hat Matthias Baumgartner, Künstlername MASU, dieses inzwischen 120 Jahre alte Farbrezept aus der Textilbranche entdeckt und weiterentwickelt. Er erfand viele spannende Techniken und gab diese an unzählige Interessierte mit viel Begeisterung weiter.

Kleister-Acryl Gemisch

PanArt-Farben bestehen aus einem Kleister-Acryl Gemisch das mit konzentrierten Flüssigpigmenten versehen wird. Sie zeichnen sich durch besondere Leuchtkraft und Transparenz aus, sind gut lasierend und haben einen sanften Eigenglanz. Die Farben werden relativ flüssig aufgetragen, lassen sich lange lenken und lösen andere Reaktionen aus als die der reinen Acrylmalerei“, erklärt Erika Barriga. Und was bedeutet der Name PanArt? „Pan heißt altgriechisch “alles”, mit dem englischen “Art” sind wir übersetzt bei “Alles Kunst”. Eine der Grundtechniken die Masu entwickelt hat nennt sich “panta rhei” benannt nach einem Zitat des griechischen Philosophen Heraklith und bedeutet „alles fließt“. Seit einigen Jahren werden PanArt-Farben auch industriell hergestellt.“ Die Farben werden meist mit Rolle und Stiel, die Leinwand bevorzugt am Boden liegend aufgetragen. Es kommen Spachteln, Kämme, Finger, selten Pinsel zum Einsatz.

Grenzenloser Spielraum

Die Bilder sind fast immer mehrschichtig, der gestalterische Spielraum ist grenzenlos. Die Farben brauchen längere Zeit zum Trocknen, daher können sie lange bearbeitet werden. Den Abschluss bildet ein Firnis. „PanArt ist intuitives Malen, ein sich treiben lassen von inneren Befindlichkeiten wie Freude, Gelassenheit, Leidenschaft, Begeisterung. Aber auch Ungeduld oder Traurigkeit fließen ein. Es gilt auch Unzulänglichkeit anzunehmen. Farben und Formen vereinen sich zu spannenden Strukturen, es wird verdeckt und wieder hervorgeholt was sich zeigen will. Wildheit, Ordnung, Zufall und Absicht, verbindende Linien, der spontane Malakt, hat meist den größten Stellenwert.“

 

 

 

Radausfahrt zum Subirer-Hof in Lauterach

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Am Dienstag den 23.08.2016 starteten wir bei herrlichem Sommerwetter vom Club 50+ zum Subirer-Hof + Mostparadies in Lauterach. 31 Mitglieder vom Seniorenring Club 50+ Lustenau haben sich mit auf den Weg gemacht. Dieser führte uns, nachdem wir Lustenau auf verkehrsberuhigten Straßen durchquert hatten, ausschließlich auf dem Radweg mit gemütlichem Tempo, so dass alle gut mithalten konnten, zum Ziel. Hier war für uns ein wunderschöner schattiger Platz reserviert. In geselliger Runde verbrachten wir den Nachmittag und machten vom reichhaltigen Angebot an Speis und Trank Gebrauch. Die verschiedensten Jauseplatten kamen auf den Tisch und alle waren mit der Qualität sehr zufrieden. Allzu schnell verflog die Zeit und so machten wir uns gestärkt und ausgeruht wieder auf den Heimweg. Wohlbehalten in unserem Clublokal in der Reichshofstrasse 21 angekommen, wurde von vielen Teilnehmer der Wunsch geäußert, solche Radausfahrten mehrmals zu machen.

Abenteuer pur beim „Nünar Rafting“

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Lustenau. Das Schlauchbootabenteuer auf dem Neunerkanal war wieder eine willkommende Abwechslung in den Ferien. Am Donnerstagnachmittag trafen sich die Kids auf Einladung der Lustenauer Pfadfinder bei der Neuner-Brücke beim Gasthaus „Rohr“ am Alten Rhein. Das Wetter war für eine Flussfahrt wie bestellt. Das Organisationsteam der Pfadfinder half beim Aufpumpen der Schlauchboote und stellte die Paddel bereit. Vor dem Start gab es noch die nötigen Sicherheitsinstruktionen von Projektleiter Stefan Koch.

Abenteuer und Herausforderungen

Der jüngste Teilnehmer war sieben Jahre jung, der älteste zwölf. Dann fiel der Startschuss flussabwärts. Neben dem Paddelvergnügen gab es zwischendurch viel Abenteuer und knifflige Herausforderungen, die es zu lösen galt. Der erste Halt mit einer Stärkung war im Streueried. „Durch die Renaturierung, die seitens der Gemeinde vorgenommen wurde, ist hier ein optimaler Badeplatz entstanden“, wies Koch auf die Schönheit im Naturparadies Alter Rhein hin. Das Ziel der Abenteuerfahrt war am Ende von Lustenau, in der Zellgasse. Das nächste Abenteuer steht am 1. Oktober bevor. Der Frühschoppen mit viel Musik findet um 11 Uhr beim Pfadiheim (Sägerstraße) in Lustenau statt.


Umfrage: Was hat dich dazu bewogen, bei der Nünar Rafting mitzumachen?

Maria Loren (9): Die Schlauchbootfahrt hat mir schon letztes Jahr so gut gefallen, dass ich mich heuer gleich wieder angemeldet habe. Es ist eine tolle Abwechslung in den Ferien. Seit zwei Jahren bin ich auch bei den Pfadfindern als Wichtel dabei.

Xaver (9): Ich finde Paddeln auf einem Fluss besonders cool. Ich bin zum ersten Mal dabei und bin schon sehr gespannt, was alles auf der Fahrt bis ans Ende von Lustenau auf uns zukommen wird. Es ist mal eine Abwechslung zum Baden.

Lorenz (8): Ich habe in den Ferien mit meinem Papa schon eine Probefahrt gemacht. Es war toll. Jetzt bin ich schon ein bisschen aufgeregt. Ich mach’ das erste Mal mit – es wird bestimmt cool. Ich bin froh, dass es heute nicht regnet.

Fabienne (21) Leiterin Pfadfinder: Es ist jedes Mal eine Gaudi für uns und für die Kinder. Das Wetter ist optimal. Doch für Pfadfinder gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Wir sind für alle Aktionen in der Natur gut gerüstet.

Endspurt im Freudenhaus Lustenau

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Lustenau. Rau und wild, aber gleichzeitig auch zart und fein, ist das perfekte Zusammenspiel des preisgekrönten und renommierten Akrobatik Ensembles „A Simple Space von Gravity & Other Myths“, das diesen Donnerstag im Lustenauer Freudenhaus Österreichpremiere feiert. Die Südaustralier scheinen mühelos physikalische Grenzen aufheben zu können, wobei das Scheitern der atemberaubenden Kunststücke stets möglich zu sein scheint. Ohne Make-up und nur mit praktischer Bekleidung ausgestattet, definieren sie Circuskunst völlig neu und kreieren eine Art pures, akrobatisches Körpertheater.

 

Die Performer haben ihr Spielfeld aufs Kleinste reduziert, agieren auf wenigen Quadratmetern inmitten der Zuschauer, und sind dadurch so nah zu sehen und zu spüren wie selten im Bereich des Neuen Circus. Mit ihrer Kreativität und Wärme haben die Artisten schnell die Herzen der Zuschauer auf der ganzen Welt gewonnen – sei es in Montréal, London, Sydney, Hong Kong, Seoul, Berlin, Buenos Aires und garantiert auch in Lustenau! 

 

Mehrfache Preisträger

 

A Simple Space wurden für ihre pure und ehrliche Arbeit völlig zu Recht mit dem Preis “Best Circus” am Adelaide Fringe Festival 2014 ausgezeichnet und begeisterte auch am Edinburgh Fringe Festival. „Diese Show wird garantiert und im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend“, so Freudenhaus-Organisator Willi Pramstaller und freut sich auf zahlreiche Besucher beim finalen Höhepunkt eines sehr abwechslungsreichen Sommerprogramms im Lustenauer Freudenhaus.

 

 

Veranstaltungstipp: A SIMPLE SPACE von GRAVITY & OTHER MYTHS

Circus, Performance / Australien

Donnerstag 1. September – Österreichpremiere

weitere Vorstellungen: Freitag 2. / Samstag 3. / Dienstag 6. / Mittwoch 7. / Donnerstag 8. / Freitag 9. und Samstag 10. September, jeweils 20:30 Uhr

 

Karten für alle Vorstellungen gibt es bei den Vorverkaufsstellen von www.v-ticket.at und www.musikladen.at.

 

 

 

19 Wohnungen unter Dach

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Lustenau (EH) Die Aushubarbeiten für die neue Wohnanlage an der Schillerstraße in Lustenau haben bereits heuer im Februar begonnen. Der Rohbau ist nun fertiggestellt. Lediglich die Abfahrt zur Tiefgarage steht noch aus. In zwei Baukörpern errichtet die Firma Zima Wohnbaugesellschaft 19 Eigentumswohnungen. Davon ist nur noch eine verfügbar, gibt Markus Hämmerle von der Marketingabteilung bekannt und nennt auch das Investment für das gesamte Projekt mit 6 Mio. Euro. Derzeit werden die Arbeiten für den Innenausbau vorgenommen. Der Fenstereinbau wird von der Firma Zech ausgeführt. Die Ausstattung erfolgt in moderner, großzügiger Bauweise. Ebenso verfügen die Wohnungen über geräumige Terrassen, die unteren Etagen über Gartenflächen. Die Übergabe der Wohneinheiten ist im Frühjahr 2017 geplant.

Kreuzungsbereich wurde saniert

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Vergangene Woche wurde in Lustenau die Rotkreuzstraße bei der Einfahrt Bahnhofstraße und der gesamte Kreuzungsbereich Rotkreuzstraße-Bettleweg-Heimkehrerstraße kurzfristig in den genannten Bereichen gesperrt und der Verkehr deshalb umgeleitet.

„Der Grund waren die an diesen Stellen dringend notwendigen Belagsanierungsarbeiten welche mit Hochdruck durchgeführt wurden, um diese wichtige Verkehrsachse in Lustenau so rasch wie möglich wieder benutzbar zu machen“, so GR Martin Fitz aus Lustenau.

 

 

 

Kreaktiv-Atelier startet mit neuem Programm

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Am 3. September veranstalten die drei kreativen Köpfe Irmi, Sylvi und Traudl in der Staldenstraße 7 in Lustenau von 10 bis 16 Uhr für alle Interessierten einen Tag der offenen Tür.

 

An diesem Tag bekommen die Besucherinnen und Besucher eine Vorschau auf das neue Kursangebot und haben vor Ort die Möglichkeit sich für das neue Kursprogramm anzumelden. Für das Jahr 2016/17 haben die drei Frauen interessante Kurse zusammengestellt, wie beispielsweise mit Stefanie Hämmerle Hausschuhe, Wichtel oder Sitzunterlagen filzen, Weiden flechten mit Iris Habicher, figurales Zeichnen, Acryl – oder Aquarellmalerei, Kalligraphie – und Schriftenkurs mit Lilly Matt, Ton modellieren bei Elisabeth Begle, Karten gestalten mit Heidi Hämmerle, mit Gertrud Pack Beton-Deko herstellen, Mira Jolie-Technik mit Herta Williams kennenlernen, Achsteine schleifen bei Robert Thurmberger.

 

Offenen Maltage
Es werden auch wieder Malnachmittage und Abende angeboten. Malbegeisterte können das Atelier mit Voranmeldung montags von 14 bis 17 Uhr, mittwochs ab 19 bis 22 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr nützen und natürlich auch ein Schnuppertag in Anspruch nehmen. Um Anmeldung wird gebeten.

Das Kreaktiv – Team freut sich über Ihr Kommen.

 

 

 

Kontaktadressen für Fragen und Anmeldungen:

 

Sylvia Albinger 0664 1549434

 

Irmgard Gsell 0676 9754257

 

Traudl König 0650 5515935

 


VIDEO! Thiago de Lima: “Aufstieg ist immer ein Thema”

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Ex-Austria Lustenau Publikumsliebling Thiago de Lima sorgte mit seinem Wechsel nach Langenegg für den spektakulärsten Transfer im Unterhaus. Der Brasilianer will mit dem Wälderklub in die Westliga aufsteigen. INTERVIEW MIT THIAGO DE LIMA AUF LÄNDLEKICKER.VOL.AT

Geburt von Eduard Fitz am 30. Juli 2016

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Im KH Dornbirn wurde ich um 0.56 Uhr mit 53 cm und 3645 g geboren. Mit meinen Eltern Stefan und Daniela sowie Schwester­chen Martina wohne ich in Lustenau. 

Geburt von Ilja Fitz am 4. Juli 2016

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Als ich um 17.21 Uhr als erstes Kind von Jurij und Birgit Fitz im LKH Bregenz zur Welt kam, war ich 3145 g schwer und 51 cm groß. Wir sind in Lustenau zu Hause.

Geburt von Manuel Cäsar am 7. Juli 2016

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Um 16.08 Uhr bekamen mich meine Eltern Daniela Cäsar und Christian Kuratli mit 3370 g und 53 cm im LKH Feldkirch. Wir sind in Dornbirn zu Hause.

Geburt von Neo Winter-Holzinger am 19. August 2016

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Über meine 3682 g und 52 cm freuten sich um 22.16 Uhr im KH Dornbirn meine Eltern Sabine Peterka und Daniel Winter-Holzinger. Wir wohnen im schönen Lustenau. Liebe Grüße sagt auch Elias!

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