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Ein Rennen über Stock und Stein

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Begeisterte Crossläufer trafen sich in Lustenau am Wiesenrain für den letzten Lauf

LUSTENAU Vergangenen Samstag fand der 6., und somit finale Lauf der Crosslaufserie in Lustenau statt. Bei Frühlingshaftem Wetter starteten die rund 160 Sportler aus der Schweiz, Deutschland und Österreich am alten Rhein. Zu bezwingen galten bei dem Kurzcross drei Kilometer und bei der Langdistanz neun Kilometer. Nach dem Rennen gab es im Clubhaus des Sportplatz Wiesenrain eine Siegerehrung und eine kleine Stärkung. Zu den Startern zählten Sportler aus den verschiedensten Altersschichten. „Wir haben von acht- bis 60-jährigen alles dabei“, freut sich Gernot Hollenstein von der Turnerschaft Lustenau „Es ist so toll zu sehen wie der Sport Menschen verschiedensten Alters zusammenführt.“

 

Älteste Crosslaufserie

Vor 49 Jahren gründete Josef Hagen die Lustenauer Crosslaufserie. In seine Fußstapfen tritt sein Sohn Michael und leitet somit die älteste Serie in ganz Österreich. „Wir weisen durch die letzten knapp 50 Läufe natürlich eine langjährige Erfahrung auf“, erzählt Walter Schneider, Mitglied bei der TS Lustenau „Das Gelände im südlichen Teil Lustenaus nahe des Alten Rheins bietet optimale Rahmenbedingungen für einen Crosslauf. Die hervorragend belaufbare Strecke ist größtenteils flach und dank des wechselnden Untergrunds auch immer eine spannende Herausforderung“, führt er weiter aus.

 

Der Ursprung der Crosslaufs

Als Teildisziplin des Laufsports erfreut sich der Geländelauf großer Beliebtheit unter den besten Läufern der Welt. Viele Athleten und Trainer schwören auf die gute Saisonvorbereitung durch die Crosslaufsaison im Winter, weil die Athleten auf vielschichtigen Ebenen gefordert werden. In Europa ist der Crosslauf insbesondere in südeuropäischen Ländern, auf den britischen Inseln und in den Benelux-Staaten populär. Man bemüht sich seit einigen Jahren dem IOC den Crosslauf als Sportart im Rahmen Olympischer Winterspiele schmackhaft zu machen. Einen Teilerfolg gibt es bereits zu verzeichnen, der Crosslauf wurde nämlich in das Programm des Olypmic Youth Festival 2018 in Buenos Aires aufgenommen. BIN


Faschingskränzchen vom Seniorenring Lustenau

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 Faschingskränzchen im Foyer Reichshofsaal 

 

Illustres Publikum drängte sich im Foyer des Reichshofsaales, sogar Präsident Trump beehrte das Kaffeekränzchen mit seinem Besuch. Auch schmuckbehangene Inderinnen in seidenen Saris, Blumenkinder aus der Flower Power Zeit, eine tolle Hexe, Frackträger und viele originelle Masken tanzten zur Musik der Golden Dreams, die Oldies und volkstümliche Schlager zum Besten gaben. Lotte Sylli als Stellvertreterin von Obmann Hans-Dieter Grabher konnte liebe Gäste wie Cornelia Michalke, Nicole Hosp und Christof Bitschi begrüßen. Zur Unterhaltung trugen auch Betty Hollenstein und Sigi Hämmerle bei, die gekonnt humorvolle Gedichte der Lustenauer Poeten Hannes Grabher und Otto Hofer zu Gehör brachten und dafür viel Applaus erhielten. Auch das leibliche Wohl kam bei Torten, Schaumrollen und Punschkrapfen nicht zu kurz.

 

Der Fasching geht noch weiter und ist für uns erst beim Kehraus am Dienstag, dem 5. März, im Club 50+ zu Ende.

 

Pistenspaß am Sonnenkopf!

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Das Kooperationsprojekt der Offenen Jugendarbeit Vorarlberg „Ski- und Snowboardcamp“ im Skigebiet Sonnenkopf jährte sich heuer zum 26. Mal. In diesem Jahr tummelten sich bei diesem sportlichen Höhepunkt in den Semesterferien 40 junge Sport- und Bewegungsbegeisterte im Skigebiet im Klostertal.

Lustenau/Sonnenkopf. Der lange Zeitraum, über den dieses Projekt nun schon besteht, zeigt die Notwendigkeit für solche erlebnispädagogischen Angebote. Hier haben Jugendliche aus ganz Vorarlberg, unabhängig ihres sozialen Status, die Möglichkeit Wintersportarten kennenzulernen und sich darin weiterzuentwickeln. Das Projekt bietet Freiraum, eigene Grenzen auszuloten und den jugendlichen Entdeckungsdrang auszuleben.

Auch in diesem Jahr wurde unter professioneller, fachlicher Anleitung auf der Piste in verschiedene Gruppen eingeteilt, um das Skifahren und das Snowboarden zu erlernen oder die bestehenden Techniken zu verfeinern, aber vor allem auch, um Spaß zu haben.

„Die Vielfalt der teilnehmenden jungen Menschen könnte während des Camps nicht größer sein. Nichtsdestotrotz oder vielleicht auch gerade deshalb verlief die Woche sehr harmonisch und die Jugendlichen wuchsen über die Tage zu einer richtigen Gruppe zusammen. Von der Piste über das Restaurant bis zum abwechslungsreichen Abendprogramm teilten sie freudige und spannende Momente. Von den Erlebnissen und Erfahrungen der ganzen Woche werden sie sicher noch lange erzählen.“ so Michael Lienher, Geschäftsführer der Offenen Jugendarbeit Bludenz.

Ein großer Dank gilt den Mitarbeiter*innen der Offenen Jugendarbeiten Bludenz, Lustenau, Dornbirn, Klostertal und Montafon, welche durch ihren Einsatz auf der Piste aber auch durch die Gestaltung des abwechslungsreichen Abendprogrammes diese Woche für die Jugendlichen wieder einmal unvergesslich gemacht haben. Zusätzlicher Dank gebührt auch den Sponsoren, ohne die dieser Event nicht möglich gewesen wäre. Zu den Unterstützer zählen: das Land Vorarlberg, die Bergbahnen Sonnenkopf – Klostertal, Restaurant Sonnenkopf, die Naturfreunde Jugend Vorarlberg, die Raiffeisenbank Bludenz, Sajas, das Jugendreferat und die Sportabteilung der Stadt Bludenz, die Gemeinde Lustenau und die Städte Dornbirn und Bregenz.

Roman Zöhrer von der Offenen Jugendarbeit Lustenau freut sich, dass das Ski- und Snowboardcamp noch immer eine so große Beliebtheit unter den jungen Menschen hat. Er ist der Meinung, dass es gerade in Zeiten, in denen der Wintersport in Vorarlberg immer weniger finanziell erschwinglich wird, wichtig ist, dass der Ski- und Snowboardsport durch dieses Projekt den Teilnehmer*innen zugänglich gemacht wird.

 

Umfrage:

Paula, 12 aus Braz:
Ich bin schon das zweite Mal beim Ski- und Snowboardcamp dabei und finde es super. Ich habe dadurch besser fahren gelernt und trau mich jetzt mehr. Nächstes Jahr möchte ich auf jeden Fall wieder dabei sein.

Jacqueline, 19 aus Prince Edward Island, Canada (Austauschschülerin):
Das Ski- und Snowboardcamp stellt für mich die perfekte Chance dar, um Erfahrungen im Skifahren zu sammeln und neue Leute kennenzulernen. Am besten hat mir das Fahren auf den roten Pisten gefallen. Dadurch bin ich sicherer geworden und habe mehr Kontrolle. Ich wäre gerne wieder dabei.

Carlos, 13 aus Lustenau:
Ich bin das erste Mal dabei beim Camp und es gefällt mir sehr gut. Am besten hat mir das Tiefschneefahren gefallen, das ich jetzt auch besser kann. Tischtennis spielen am Abend war auch cool.

Fabiano, 14 aus Bludenz:
Am Anfang konnte ich noch nicht so gut Snowboard fahren, jetzt kann ich es. Mir hat alles an der Woche gefallen. Besonders gut fand ich, dass es ausgeglichen war und eine gute Mischung von verschiedenen Aktivitäten. Ich war das erste Mal dabei und möchte nächstes Jahr wiederkommen.

 

Erfolge, Highlights und bewährtes im Schachklub Lustenau

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In den Semesterferien war das Clublokal des Schachklubs Lustenau in der Rheinstraße 23 das Ziel vieler schachbegeisterter Jugendlicher.

Lustenau. Die Spielerinnen und Spieler der Klassen U10, U12 und U14 ermittelten die Landesmeister im königlichen Spiel. Damit aber nicht genug: Am 23. und 24. Februar findet in der Mittelschule Rheindorf nach 2018 das zweite Schach-Rallye-Turnier statt. Als spezielles Highlight wird es am Samstagabend eine Simultan-Vorstellung geben. Auch die Senioren-Einzelmeisterschaft wird ab 6. März in Lustenau gespielt.

„In Lustenau spielten die Klassen U10, U12 und U14“, berichtet Turnierleiter Gerhard Fröwis. „Hier war der Modus wie bei den Erwachsenen mit 90 Minuten plus 30 Sekunden pro Zug für jeden Spieler festgelegt. Der Landesmeistertitel der U16 geht nach Lustenau: Uros Nisavic spielte in Hohenems ein tolles Turnier mit sieben Siegen aus sieben Partien. Außerdem hat er jetzt auch die Marke von 2000 Elo-Punkten erreicht, was bisher nur 15 Lustenauer Spieler geschafft haben. Auch bei den Mädchen der U14 geht die Bronze-Medaille nach Lustenau: Lena Castrignano spielte ein tolles Turnier“, freut sich Gerhard Fröwis. „Die Elo-Zahl vergleicht die Spielstärke der Turnierspieler. Anfänger starten bei 800 Elo, der Weltmeister hat derzeit 2845 Elo. Benannt ist die Zahl nach dem Erfinder des Systems, Arpad Elo aus den USA“, erklärt er.

Rallye-Turnier mit besonderem Highlight

„Die Schachrallye ist eine Turnierserie für Kinder und Jugendliche. Sie beginnt im September oder Oktober und dauert bis März. Nach dem letztjährigen Erfolg wird in der Mittelschule Rheindorf wieder ein Rallye-Turnier stattfinden. Am Samstag, den 23. Februar wird ab 13.30 Uhr die Kategorie Schulschach ausgespielt. Dieses Turnier besteht aus sieben Runden im Schweizer System, also mit separater Auslosung pro Runde. Gespielt wird mit zehn Minuten Bedenkzeit pro Partie und Spieler, somit nach Blitzschachregeln. Am Sonntag spielen Jugend, Schüler und U8 ihr Turnier. Es werden jeweils fünf Runden mit verschiedenen Bedenkzeiten gespielt“, berichtet Julia Novkovic, die das Turnier zusammen mit Gerhard Fröwis leiten wird. „Außerdem wird es Bewegungsmöglichkeiten in der Turnhalle geben und der Internationale Meister Milan Novkovic wird für Partieanalysen zur Verfügung stehen. Für die Spieler der U8 ist es die letzte Möglichkeit, sich für die Landesmeisterschaften zu qualifizieren“, laden Julia Novkovic und Gerhard Fröwis zum Turnier ein.
Im Rahmen dieses Turniers wird die Fide-Meisterin Julia Novkovic eine Simultanvorstellung geben. Am Samstag wird sie ab 17.30 Uhr gegen etwa 15 Gegner gleichzeitig antreten. Zuschauerinnen und Zuschauer sind – wie auch während des Turniers – herzlich willkommen.

Senioren-Landesmeisterschaften im März

Die Senioren spielen ab dem 6. März ihre Landesmeisterschaft in Lustenau. „Mit über 40 Meldungen stoßen wir fast an die Grenzen unseres Klublokals“, berichtet Organisator Erich Peterlunger. „Aufgrund der vielen Anmeldungen können wir das Seniorenturnier nicht vollrundig spielen. Wir werden neun Runden spielen. Eine Partie dauert etwa zwei Stunden, da jeder Spieler eine Stunde Bedenkzeit hat. Wir werden nach Schnellschachregeln spielen. Zum Abschluss der Seniorenmeisterschaft bieten wir wie üblich ein Blitzturnier an. Das Abschlussessen im Steakhouse darf natürlich auch nicht fehlen.“

Sonstige Schachaktivitäten in Lustenau

Neben diesen Turnieren geht es im Schachklub Lustenau jeden Dienstag um das königliche Spiel. Ab 18 Uhr treffen sich die Jugendlichen und Anfänger, die auch schon kleinere Vereinsturniere spielen. Ab 20 Uhr spielen die Erwachsenen die Vereinsmeisterschaft und ab Ostern bis Ende Juni den Frühlingscup. Außerdem ist Lustenau mit zwei Mannschaften im Vorarlberger Ligabetrieb vertreten, die erste ist nach dem Aufstieg in der Landesliga, der höchsten Vorarlberger Spielklasse aktiv, die zweite spielt in der zweithöchsten A-Klasse. Die Ligaspiele finden immer freitags von September bis Mitte März statt. Das Finale wird heuer am Freitag, den 22. März in einer Sammelrunde in Altach gespielt. „Wer einmal bei uns reinschnuppern möchte, ist jederzeit willkommen. Wer schon vorab üben will, findet außerdem auf unserer Homepage www.schachklub-lustenau.at genügend Beispiele“, lädt Jugendreferent Gerhard Fröwis schachbegeisterte Neulinge ein.

 

 

Weltrekord-Funken ärgert Vorarlberger Umweltschützer

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In Vorarlberg sorgt derzeit ein Weltrekord-Versuch für Aufregung. Die Lustenauer “Hofstalder Funkenzunft” errichtet anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens den weltweit höchsten Funken. Am 16. März soll der fast 60 Meter hohe Holzturm abgebrannt werden. Umweltschützer sehen das Projekt wegen des hohen Holzverbrauchs und der Feinstaubbelastung kritisch.

Das traditionelle Abbrennen von “Funken” am ersten Fastenwochenende als Teil der alemannischen Fasnacht soll den Winter austreiben. Dabei werden im Rahmen eines Volksfests meterhohe Holztürme, zumeist mit einer Hexenfigur an der Spitze, entzündet. Die Idee zum Weltrekord-Funken entstand in Lustenau bereits um das Jahr 2000, als in Gaißau (Bezirk Bregenz) mit 41 Metern der bisher höchste Funken brannte. Den Weltrekord für das “tallest bonfire” (höchstes Lagerfeuer) hält laut Guinnessbuch seit 2016 das norwegische Alesund mit einem rund 47 Meter hohen Mittsommerfeuer.

So hoch wie die Lustenauer Kirche

Für den Weltrekord-Funken, der mit 58,60 Metern so hoch werden soll wie die Lustenauer Kirche St. Peter und Paul, musste die Zunft einiges auf sich nehmen. Um ausreichend Platz für den mit Stahlseilen abgespannten Holzriesen zu haben, wechselte man auf einen von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Grund. Der Boden dort wurde pilotiert, ein Fundament errichtet. “Wir mussten die Nägel selbst schmieden, weil es keine in der nötigen Länge gab”, sagte Obmann Marco Hollenstein über die einen halben Meter langen Metallstifte. Seit Anfang des Jahres sind die Arbeiten im Gange. Ein Drittel sei bereits geschafft, so Hollenstein. Mit fünf Metern falle heuer auch die Hexe um rund einen Meter höher aus.

Hofstalder Funkenzunft

Eine Baugenehmigung braucht ein Funken als temporäres Bauwerk nicht. Das Abbrennen von unbehandeltem Holz im Rahmen der Brauchtumspflege ist von 1. Februar bis 15. März als Ausnahme vom Bundesluftreinhaltegesetz in der “Verordnung des Landeshauptmanns über das Verbrennen biogener Materialien außerhalb von Anlagen” gestattet – für 2019 wurde in einer Sonderbestimmung eine Verlängerung bis 17. März genehmigt. Die Marktgemeinde Lustenau arbeitet derzeit intensiv an einem vielseitigen Veranstaltungsbescheid, in dem den Veranstaltern Auflagen unter anderem in Fragen der allgemeinen Sicherheit, des Funkenflugs oder der Fluchtwege gemacht werden.

Naturschützer üben Kritik

Das Projekt hat nicht nur Freunde: Naturschutzanwältin Katharina Lins bemängelte laut Vorarlberger Medienberichten den hohen Holzverbrauch von fast 100 Tonnen als Energieverschwendung und kritisierte die Abgaserzeugung. Franz Ströhle, Obmann des Vorarlberger Alpenschutzvereins (Anm.: Nicht Alpenverein), erstattete Anzeige gegen den Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer (ÖVP) bei der Aufsichtsbehörde. Das Projekt sei gesundheitsgefährdend und umweltschädlich, beim Abbrennen würden große Mengen CO2 und Feinstaub freigesetzt. Mit Brauchtum habe diese “Gigantomanie” nichts zu tun, daher fehle dem Bauwerk die gesetzliche Grundlage, so seine Argumentation.

Auf Anfrage räumte Bürgermeister Kurt Fischer ein, dass der Funken “zugegeben provokant hoch” sei. Im Sinne der Luftgüte gebe es aber andere Prioritäten als Brauchtum zu verbieten. Die “Hofstalder Funkenzunft” habe in den vergangenen Jahrzehnten den Funkenbrauch hoch gehalten. Die Frage, bei welcher Höhe Brauchtum anfange und wo es aufhöre, sei eine “philosophische”, so der Bürgermeister. Der grundsätzlichen Diskussion über Luftgüte und Luftreinhaltung stelle er sich gerne, diesbezüglich habe die Marktgemeinde Lustenau einiges vorzuweisen. Anstatt den Funken als Projektionsfläche für Umweltverschmutzung zu gebrauchen, würde es auch für den Einzelnen mehr Sinn machen, “jene Themen anzugehen, mit denen man wirklich nachhaltig etwas für die Luftgüte tun kann”, sagte Fischer.

Hofstalder Funkenzunft

Kritik sei “unfair”

Die Funkenzunft empfindet die Kritik als “unfair”. Jedes Event, ob Großkonzert oder Motorsportrennen, belaste die Umwelt in gewisser Weise, da gebe es aber kaum Aufregung, so Hollenstein. “Nur ein Drittel des Funkens besteht aus Neuholz und das stammt vor allem aus Windwurf. Zwei Drittel sind Altholz, das wir gesammelt haben, etwa Christbäume und aus Abbruchhäusern”, verteidigte er das Projekt. An Feinstaub produziere der Weltrekord-Funken so viel wie zehn Pkw pro Jahr, “im Vergleich vernachlässigbar”, fand Hollenstein. Zudem würden in anderen Gemeinden bis zu zehn Funken brennen, deren verbrannte Holzmenge übersteige zusammengenommen die des Riesenfunkens.

Andere Kritiker stießen sich am Termin eine Woche nach dem eigentlichen Funkensonntag. Man brauche mehr Bauzeit und wolle anderen Zünften nicht die Besucher abspenstig machen, begründete Marco Hollenstein. Die Besucherzahl sei wegen des großen Medieninteresses im Vorfeld schwer abschätzbar, man gehe von 5.000 bis 10.000 Besuchern aus.

(APA)

Vom Mister Vorarlberg zum brillanten Zurcaroh-Künstler

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Mit 22 Jahren wurde Johannes Riedmann zum Mister Vorarlberg gekürt, heute steht er seinen Mann als erfolgreicher Physiotherapeut und begeistert als Akrobat auf der Bühne.

Lustenau Wer die Auftritte der einzigartigen Akrobatikgruppe Zurcaroh verfolgt, hat den jungen, charismatischen Mann sicher in seiner Rolle als Adam beim Viertelfinale zu „America’s Got Talent“ bewundert. Für die beeindruckende Introszene mit dem ästhetisch inszenierten Kraftakt hat er ein halbes Jahr lang hart trainiert. Ohne Starallüren erzählt er von den spannenden Auftritten, den wunderbaren Choreographien des Leiters Peterson Da Cruz Hora und dass Zurcaroh eine Medienreichweite von 1,5 Milliarden Zuschauern erzielte. Bescheiden betont Johannes Riedmann (29), durch die Teilnahme bei dieser Gruppe viel gelernt zu haben und wie wichtig es sei, frech und mutig zu sein, nie aufzuhören zu lernen und ab und zu, im übertragenen Sinn, auch einen Sprung ins kalte Wasser zu wagen. Um die Nervosität vor so einem großen Auftritt zu besiegen, gelte es, mit Vertrauen in sich selbst und in die anderen, die Ängste zu besiegen.

Mister Vorarlberg

2012 nahm er bei der von Wann & Wo ausgeschriebenen Wahl zum Mister Vorarlberg teil und damit öffneten sich für ihn viele Türen. Seine Idee, mit dem eventuellen Gewinn die Reise nach Amerika, wo er einen Vertrag für eine Praktikumsstelle abgeschlossen hatte, finanzieren zu können, ging auf. Für ihn war es eine neue Erfahrung, denn als vorheriger Teilnehmer im Karate-Nationalteam war er es gewohnt, auf der Bühne etwas leisten zu müssen. Als „Misterkandidat“ auf dem Präsentierteller zu sein und nur für sein „Selbst“ bewertet zu werden, empfand er als eigenartig. In seinem Jahr als amtierender Mister Vorarlberg nützte er die Medienplattform zur Förderung des Breitensports und war im Jahr danach als engagierter Jugendsportreferent des ASKÖ tätig.

Zum Physiotherapeuten berufen

Die Wahl seines Berufes, den Riedmann mit Freuden ausübt, geht zurück auf ein Erlebnis, das er mit 17 Jahren anlässlich der Europameisterschaft in Karate hatte. Infolge starker Schmerzen nach einem Kampf wollte er schon aufgeben, als ihm ein Physiotherapeut und ein Arzt vortrefflich helfen konnten. Spontan schwappte seine Begeisterung vom Sport zur Physiotherapie über und seit einer dreijährigen Ausbildung in Friedrichshafen arbeitet er bereits sechs Jahre als selbständiger Physiotherapeut. Seine Patienten erleben eine ganzheitliche Behandlung, denn sie werden nicht nur physisch, sondern auch psychisch betreut und darin bestärkt, sich etwas zuzutrauen, die Angst zu überwinden, ihre Bewegungen anzupassen und zu aktivieren. Seine Fähigkeiten kommen auch seinen Künstlerkollegen von Zurcaroh zugute, da er sie bei Problemen und Verletzungen behandelt. Vorträge auf Ärztekongressen in zahlreichen Städten Europas runden seinen vielseitigen Wirkungsbereich ab.

Ausgefüllte Tage

Nur mit Fleiß und Freude am Tun lässt sich die Berufstätigkeit mit der zeitaufwendigen Freizeitbeschäftigung verbinden. Der Ausnahmesportler beginnt jeden Tag um 7 Uhr in der Praxis und nach der Arbeit ist er an drei Abenden in der Woche beim Training. Für die Fans in bester Erinnerung ist der letzte spektakuläre Auftritt von Zurcaroh anlässlich der zu Weihnachten ausgestrahlten Helene-Fischer-Show. Die vielseitige Künstlerin kam eigens zum Training nach Vorarlberg und ließ sich, laut Johannes Riedmann, „gleich einmal von uns in die Luft werfen“. Auf die Frage, wie er die Entertainerin erlebt hat, meint er: „Sie ist eine tolle Persönlichkeit, optimistisch, mutig, authentisch – und wer Kritik an ihr übt – daraus spricht nur Neid!“

Nun bereitet sich die Akrobatikgruppe auf die Gala im Festspielhaus vor, die sie für die Vorarlberger Fans und Freunde veranstaltet und bei dieser Gelegenheit wird auch der junge Lustenauer zu sehen sein.

 

Tipps von Johannes Riedmann als Physiotherapeut:

-Bei Schmerzen im Bewegungsapparat nicht aufgeben

-Akrobatikszenen, wie z. B. jene von „Adam und Eva“ zeigen, wozu der Körper imstande ist

-Es ist eine spannende Reise, herauszufinden, was alles geht

-Schmerz bremst ein – mein Job soll Leuten Hoffnung geben

 

Zur Person:

Johannes Riedmann, geb. 9.3.1990

Physiotherapeut in der Praxis für Wirbelsäulen- und Gelenktherapie

Franz-Reiter-Straße 8, 6973 Höchst

Familie: In Partnerschaft mit Elisabeth

Lieblingsspeise: Gibt es viele, liebt Obst über alles

Lebensmotto: Bereit sein für alles, was kommt!

 

Homepage: johannesriedmann.com

 

17.3.2019 Festspielhaus Bregenz 20.30 Uhr – Gala „As Escrituras Sagradas“

https://www.bregenz.travel/event-tickets/zurcaroh-gala-2/

Zeit und Freude schenken

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 Wir suchen dringend Menschen, die offen sind und Freude haben, mit Kindern Zeit zu verbringen. 

Eine weitere Bezugsperson wäre eine tolle Bereicherung für den 2-jährigen Luca und gleichzeitig könnte seine Mama Bettina ein bisschen durchatmen. Luca ist lustig und entdeckungsfreudig, deshalb braucht er auch ständig jemanden an seiner Seite. Hast du Lust, mit diesem quirligen Jungen 2-3 Stunden in der Woche Zeit zu verbringen, denn Zeit mit Kindern macht glücklich.

Kontakt: Vorarlberger Kinderdorf, Fachbereich FAMILIENIMPULSE, Miriam Ileka, T 0650 / 4992065, E m.ileka@voki.at. Weitere Infos gibt es unter https://www.vorarlberger-kinderdorf.at/familienimpulse

Tanzen: Top-WM-Platzierung in Antwerpen

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Bei der WDSF-Weltmeisterschaft der Senioren IV Standard, die am 8. Februar in Antwerpen/ BEL stattfand, ertanzten Franz und Ria Steinbichler unter 172 startenden Paaren den sensationellen 20. Platz.

Sie waren somit das beste Vorarlberger Tanzpaar und aus gesamtösterreichischer Sicht war nur ein Wiener Paar besser als sie.

Nach Platz 12 im Jahr 2017 und der verletzungsbedingten Pause im Jahr 2018 ist dieses Ergebnis eine Top-Platzierung, zumal jährlich jüngere Paare in diese Alterskategorie aufrücken.

Herzlichen Glückwunsch vom ganzen Klub!


Schnapsverkostung für den guten Zweck

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Für den guten Zweck trafen sich am Freitag, 15. Februar rund 30 Personen in der Sportsbar Italy in Lustenau. Mit dem Busunternehmen Bösch Reisen ging es dann weiter zur Firma Prinz in Hörbranz. Es folgte eine Schnapsverkostung der Sonderklasse – und dies alles für einen guten Zweck. 

Lustenau. Der 10-jährige Lustenauer Luca erkrankte bereits zum zweiten Mal an Leukämie. Die Chemos waren schon das erste Mal als er gerade sieben Jahre alt war sehr schlimm. Leider überlebten einige Krebszellen. Aus diesem Grund wird dieses Mal eine noch stärkere Chemo eingesetzt.

Neben dem persönlichen Leid ist auch die finanzielle Belastung enorm. Aus diesem Grund wurde diese Schnapsverkostung bei der Firma Prinz organisiert. Der gesamte Erlös dieser Aktion ergeht an die Lustenauer Familie. Neben einem Selbstkostenbeitrag für die Teilnehmer unterstützen diese Aktion auch die Sportsbar Italy sowie Helbok Kanalservice in Lustenau.

Das Busunternehmen Bösch Reisen – ebenfalls aus Lustenau – übernahm die Kosten für die Hin- und Rückfahrt. Auch die Schnapsverkostung in Hörbranz bei der Firma Prinz wurde kostenlos organisiert. Auf der Rückfahrt wurde nochmals ordentlich gespendet. So kann der Familie ein Betrag von über 2.000 Euro überwiesen werden.

Die Übergabe des Betrages erfolgt am 31. März 2019 im Rahmen der Charity-Aktion des EHC Alge Elastic Lustenau. Auch der Eishockey-Verein spendet dieses Jahr an die Lustenauer Familie.

Grüner – Schneller – Billiger: Grüne präsentieren Verkehrslösung für S18

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Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten die Grünen heute ihre Vorschläge zur Verkehrsentlastung des Rheintals.

„Seit über 30 Jahren warten die Menschen in Lustenau auf eine Lösung gegen die unzumutbare Verkehrsbelastung. Wir Grüne wollen nicht länger warten, es gibt eine Lösung, nämlich unsere V-Variante für das Rheintal“, so Grünen-Landesrat und Landessprecher Johannes Rauch.

Die S18, die oftmals als Lösung gegen die Verkehrsplage dargestellt wird, sei nichts anderes als ein Hochrisikoprojekt. „Die S18 ist aufgrund der Boden-Beschaffenheit im Ried weder technisch noch finanziell realisierbar. Der Untergrund in diesem Gebiet ist eine zähflüssige Masse“, gibt Gross zu denken.

Tunnel zwischen der Schweizer Autobahn und A14

Die Grüne V-Variante sei besser, schneller, realistischer und kostengünstiger. Das Grüne Konzept sieht einen Tunnel zwischen der Schweizer Autobahn und der A14 im Raum südlich von Diepoldsau und eine Straße zwischen Höchst und St. Margrethen vor.

Zudem soll der Schwerverkehr auf die Grenzübergange aufgesplittet werden. Güter-Transporte wie beispielsweise für Kies sollen auf die Schiene verlagert werden. Mit dem weiteren Ausbau des öffentliche Verkehrs soll außerdem der individuelle PKW-Verkehr auf Bus und Bahn verlagert werden.

„Die S18 und die Z-Variante sind nicht umsetzbar. Nehmen wir eine vernünftige Lösung in Angriff. Unsere V-Variante bedeutet im Vergleich zur S18 ein Sechstel der Kosten, aber drei Viertel der Entlastung“, schließt Gross.

Pressekonferenz zum Nachsehen

Kritik von der Wirtschaftskammer

Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler kritisiert die von den Grünen präsentierten Verkehrslösung für die S18: „Neue Varianten werfen uns um Jahre bzw. Jahrzehnte zurück. Der Vorstoß der Grünen kommt zum völlig falschen Zeitpunkt.“

„Soweit wie heute waren wir in dieser wichtigen infrastrukturellen Lösung noch nie. Wir haben dabei immer für eine seriöse Prüfung plädiert, die ihre Zeit braucht. Weitere Verzögerungen, etwa durch das ins Spiel bringen von neuen Varianten, sind allerdings nicht tolerierbar“, ist Wirtschaftskammer-Präsident Metzler verärgert.

IV-Vorarlberg verwundert

Für „große Verwunderung“ sorgte auch bei Martin Ohneberg, Präsident der IV-Vorarlberg, die Ankündigung der Grünen. Das widerspreche nicht nur dem vereinbarten Arbeitsprogramm der Landesregierung, sondern gefährde wissentlich sämtliche jahrzehntelange, intensive Vorarbeiten.

Ohneberg: „Bei aller berechtigter Kritik, dass die S18-Nachfolgelösung schon viel zu lange auf sich warten lässt, gefährdet man damit das nachweislich wichtigste Verkehrsprojekt im Land.“ Statt einer ganzheitlichen Sicht auf Vorarlberg, werde nur punktuell repariert.

Auch FPÖ mit Kritik

„Während die Vorbereitungen für eine Trassenentscheidung für das S18-Nachfolgeprojekt kurz vor dem Abschluss stehen, verabschiedet sich die schwarz-grüne Landesregierung nun offenbar  von der dringend notwendigen S18-Nachfolgelösung“, so die Reaktion des FPÖ-Verkehrssprechers, Ernst Hagen.

„Jetzt kurz bevor das Projekt in die Umsetzungsphase kommt, will man wieder zurück an den Start und die Menschen wieder warten lassen“, zeigt sich Hagen empört über diese Vorgangsweise.  Die Freiheitliche sprechen sich für die Umsetzung der sogenannten Z-Variante aus.

 

(Red.)

Schwere Spiele für EHC Lustenau in Slowenien

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Am kommenden Wochenende gastiert der EHC Alge Elastic Lustenau in Slowenien. Bereits am Freitag, 22. Februar gastieren die Cracks beim HK Olimpia Laibach. Spielbeginn in Laibach ist um 19.15 Uhr. Schon am darauf folgenden Samstag ist das Team rund um Trainer Christian Weber beim HDD Jesenice engagiert (18.00 Uhr). Um weiterhin im Kampf um die Top-Vier-Plätze in der Tabelle ein Wort mitreden zu können benötigen die Lustenauer dringend Punkte.

Das Team aus Laibach ist derzeit die Mannschaft der Stunde. In den letzten 20 Spielen konnten sie jeweils punkten und gingen 19 mal als Sieger vom Eis. Die Niederlage nach Penalty-Schießen gegen den überlegenen Tabellenführer aus Pustertal war der einzige Punkteverlust in dieser Serie. Die letzte Niederlage nach 60. Minuten kassierten die Slowenen am 17. November. Das Team, welches Laibach diese Niederlage zusetzte war der EHC Alge Elastic Lustenau. Damals gewannen die Sticker mit 3:0. Einer ähnlich starken Leistung bedarf es, um das Team aus Laibach erneut in die Schranken zu weisen.

Nur einen Tag später wartet auf Lustenau das Team von Jesenice. Die Oberkrainer hatten bisher eine sehr durchwachsende Saison. Mit 55 Punkten aus 34 Spielen liegen die Slowenen auf Rang neun in der Tabelle und sind somit fix für die bevorstehenden Pre-Play-Offs qualifiziert. Das erste Spiel der beiden Kontrahenten konnten die Slowenen in Lustenau mit 5:3 für sich entscheiden. Das Spiel Mitte November stand lange auf Messers Schneide, die Kaltschnäuzigkeit von Jesenice vor dem Lustenauer Tor war damals spielentscheidend.

Genau diese Kaltschnäuzigkeit benötigen an diesem Wochenende die Stürmer des EHC Alge Elastic Lustenau, um mit den notwendigen Punkten aus Slowenien zurück zu kehren. In der Defense müssen unsere Verteidiger kompromisslos agieren und die schnellen Stürmer der Slowenen bestmöglich neutralisieren.

 

HK Olimpija Laibach : EHC Alge Elastic Lustenau

Freitag, 22. Februar 2019, 19.15 Uhr, Arena Hala Tivoli

Schiedsrichter: Miha Bulovec, Gerald Podlesnik, Daniel Holzer, Gregor Markizeti

 

HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau

Samstag, 23. Februar 2019, 18.00 Uhr, Sportni Park Podmezakla

Schiedsrichter: Borut Lesniak, Andreas Supper, Matej Arlic, Philipp Matthey

Anmelderekord beim 8. Förderpreiswettbewerb

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Besondere Leistungen und herausragendes Engagement werden beim Förderpreiswettbewerb der Rheintalischen Musikschule belohnt.

Lustenau.  Seit 2012 gibt es diesen Wettbewerb an der Rheintalischen Musikschule. Dieses Mal folgten 63 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 42 Wertungen der Einladung.

Die Jury unter dem Vorsitz der Direktorin Doris Glatter-Götz mit den Juroren Birgit Plankel (Sängerin, Pädagogin, Landeskinderchorleiterin) und Prof. Thomas Kreuzberger (Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien MDW) wird Solisten einzeln und Ensembles als Gesamtes bewerten. Es werden dabei unter anderem folgende Kriterien berücksichtigt: Teilnahme an Schulveranstaltungen im Kalenderjahr 2018, Teilnahme an Ensemblespiel oder -gesang, Konzertbesuche mit persönlichem Kommentar, Erfolge bei Wettbewerben und Stufenprüfungen und ein kurzes Vorspiel mit mindestens zwei Stücken aus mindestens zwei Epochen. Heuer wird das erste Mal auch das Auswendigspielen zusätzlich belohnt.

Öffentliches Wertungsspiel

Das Vorspielen der TeilnehmerInnen findet am 2. März 2019 im Saal der Rheintalischen Musikschule von 9.00 Uhr bis ca. 15.30 Uhr statt. Ganz Unterschiedliches wird zu hören sein: u.a. Schlagzeug, Klavier, Violine, Cello, Gitarre, Horn, Querflöte, Gesang, Posaune, Bockflöte, Klarinette, Euphonium, E-Bass und Kontrabass.

Preisträgerkonzert

Am Abend desselben Tages geht im Reichshofsaal Lustenau um 19.00 Uhr die Bekanntgabe und Verleihung der Preise und das Preisträgerkonzert über die Bühne, anschließend folgt ein gemütliches Beisammensein im Foyer. Alle Musikinteressierten sind zu diesen Veranstaltungen herzlich eingeladen!

Wichtig ist der Direktorin auch dieses Jahr: „Der Weg ist das Ziel – diesen Ausspruch von Konfuzius möchte ich den Mitwirkenden gerne mit auf den Weg geben. Mit dieser Grundhaltung können alle auf jeden Fall gewinnen. Um den Wettbewerb noch attraktiver zu machen, haben wir uns bemüht, die Kriterien weiter zu verbessern. Und es gibt für jeden Teilnehmenden einen Geldpreis!“

Förderpreis der Rheintalischen Musikschule
Samstag, 2. März 2019
9 bis 15.30 Uhr: Öffentliches Wertungsspiel im Saal der Musikschule, Maria-Theresien-Straße 61
19 Uhr Öffentliches Preisträgerkonzert mit Preisverleihung im Reichshofsaal

 

Faschings-Gschnaas beim Lustenauer Pensionistenverband

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Die Vögel zwitscherten es schon von den Dächern „ es grünt so grün“. Und dies war auch das heurige Thema beim Faschings-Gschnaas des Lustenauer Pensionistenverbandes (PVÖ). Da sah man Frösche, Gärtner, Blumenkinder und sogar einen Märchenprinz auf dem Fest.Zu den Klängen der „Zwoa Tiroler“ wurde ausgiebig getanzt, gesungen und geschunkelt. Beim Schätzspiel war man auch geistig gefordert und da rauchten buchstäblich die Köpfe. Es wurde gezählt, gerechnet und weit daneben geschätzt bis schließlich der Gewinner feststand. Den Höhepunkt erreichte die Stimmung, als Lotte S. zum schönsten, grünen Mäschgerle gekürt wurde und aus den Händen vom PVÖ-Obmann den Hauptpreis einen Kaktus in Empfang nehmen konnte.

Ein großes Dankeschön an den Vorstand mit seinen Helfern, die für die Bewirtung und das vorzügliche Abendessen sorgten.

Mit bester Laune verließen wir das Fest und gingen beschwingt nach Hause.

Lustenau Gestern & Heute – ein Publikumsrenner

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Beim letzten Mal war der Saal erneut bis auf den letzten Platz besetzt, deshalb gibt es wieder eine Vorführung.

Lustenau Wer den besonderen Film von Robert König noch nicht gesehen hat oder diesen ein zweites Mal anschauen möchte, bekommt erneut Gelegenheit dazu. Auf unzähligen Fotos werden alte Straßenzüge und Gebäude wieder lebendig, ehemalige Gasthäuser erwecken nostalgische Gefühle und Menschen, die längst verstorben sind, werden in Erinnerung gerufen.

Sonntag, 10. März 2019, 18.00 Uhr

Theresienheim, Lustenau, Pfarrweg

Eintritt: € 8,–

Jugendliche und Schüler € 5,–

Austria nur mit Remis zum Frühjahrsstart

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Die Austria aus Lustenau kam zum Auftakt der Frühjahrssaison nur zu einem 1:1-Heimremis gegen Austria Klagenfurt.

Nach dem für den Verein turbulenten Winter wollte die Mannschaft der Lustenauer Austria heute im Heimspiel gegen Klagenfurt wieder sportlich für Schlagzeilen sorgen. Im Spiel selbst kontrollierten die Hausherren die Partie von Beginn weg und hatten durchaus gute Chancen auf die Führung. Da diese jedoch ausgelassen wurden, gingen die Gäste in der 41. Minute aus dem nichts durch Jaritz mit 0:1 in Front – dies war zugleich der Pausenstand.

In der zweiten Halbzeit mussten sich die Lustenauer Fans nicht allzu lange gedulden, bis auch die Austria erstmals in diesem Spiel traf. Waack sorgte mit einem Traumtor in der 60. Minute für das wichtige 1:1. Wer nun hoffte, dass die Hausherren nachlegen können, wurde aber leider enttäuscht. Da aber auch die Klagenfurter nicht wirklich zulegen konnten, endete der Frühjahrsauftakt mit einem für die Austria doch enttäuschenden 1:1-Remis.


Erfolgreiches Jahr für die Feuerwehr

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Neue Jugendfeuerwehrleitung für Lustenauer Floriani.

LUSTENAU Vergangenen Samstag fand die 136. Jahreshauptversammlung im neuen Feuerwehrhaus statt. Kommandant Dietmar Hollenstein und Stellvertreter Florian Kremmel begrüßten die Gäste und analysierten das vergangene Jahr. So konnte das Jahr 2018, 230 Einsätze und 37.558 ehrenamtliche Stunden verbuchen. Davon waren 43 Brandeinsätze und 187 technische Einsätze.

 

Brandbekämpfung muss geübt sein

Viele Stunden verbrachten die Kameraden im Feuerwehrausbildungszentrum, in dem zahlreiche Lehrgänge und Seminare besucht wurden. Auch innerhalb der Feuerwehr wurde viel Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung gelegt. So wurden 13 Bereichs- und fünf Zugsübungen, eine Herbstabschlussübung, Höhenrettungsausbildungen mit der Bergrettung Dornbirn, eine Atemschutz-Ausbildung inklusive Realbrand-Heißausbildung und eine Chemieausbildung absolviert. Für das neue Feuerwehrhaus nahm die gesamte Mannschaft an Schulungen teil.

 

In der Jugend liegt die Zukunft

Mit dem Wissenstest, den Übungsabenden und der Vorbereitung auf die Wettkämpfe wurden den Jugendlichen wichtige Grundlagen des Feuerwehrwesens vermittelt.

Neben der klassischen Ausbildung stellte der „Action Day“ einen Höhepunkt in der Ausbildung der Feuerwehrjugend dar. Im April nahmen die Jugendlichen bei einer großen Übung in Friedrichshafen-Kluftern teil und der Feuerwehrjugendwettkampf fand dieses Jahr in Meran statt. Das Jugendleistungsabzeichen konnte sich Naomi Horvath in Gold mit nach Hause nehmen.

 

„Einmal Floriani, immer Floriani“

Der Mannschaftsstand der Wehr umfasste Ende 2018, 111 aktive Wehrmitglieder, vier passive, 22 Ehrenmitglieder und 22 Mitglieder der Feuerwehrjugend. Auch neue Mitglieder wurden angelobt. Davon fünf aus der Feuerwehrjugend. Lothar Isele, Thomas Kaufmann und Anna Vonbank wurden nach 6-jähriger Dienstzeit als Aktivmitglieder zum Oberfeuerwehrmann ernannt. Karin Segschneider und Michael Isele gelang es nach 12-jähriger Dienstzeit zum Hauptfeuerwehrmann aufzusteigen. Stefan Knoll wurde zum neuen Feuerwehrjugend-Leiter und Lothar Isele zum Stellvertreter ernannt.

 

Großprojekt Feuerwehrhaus

Das größte Projekt im vergangenen Jahr war die Realisierung des neuen Feuerwehrhauses in der Neudorfstraße 122. Das neue Gebäude verfügt über 3400 Quadratmeter Nutzfläche mit Seminar-, Jugendräumen und einem Aufenthaltsraum. Dort wird der Fuhrpark mit 14 Fahrzeugen untergebracht. Bei einer feierlichen Eröffnung im September fand eine Segnung statt und die 160 Mitglieder luden zum anschließenden Tag der offenen Tür. BIN

 

Ehrungen:

25 Jahre: Michael Drechsel und Marco Kremmel

50 Jahre: Kurt Kremmel

60 Jahre: Walter Hollenstein

70 Jahre: Hans Grabher

Ehrenmitgliedschaft: Erich Bösch, Gebhard Hämmerle, Arno Vetter und Hubert Vetter

Bronzenes Verdienstkreuz (ÖBFV): Gerd Ortner, Florian Kremmel und Jürgen Hämmerle

Silbernes Verdienstkreuz (ÖVFV): Dietmar Hollenstein

Lehre in der Höchster Straße

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Drei Lustenauer Firmen gaben Einblicke in den Arbeitsalltag und in die Lehrberufe.

LUSTENAU Ganz gleich ob Elektroniker, Werkzeugbautechniker oder Elektrotechniker, die Auswahl der zu erlernenden Lehrberufe in der Höchster Straße in Lustenau ist groß.

Vergangenen Freitag luden die Firmen Fulterer, Alge electronic und Kremmel & Schneider zum ersten gemeinsamen Karriere-Event. Jede halbe Stunde hatten die Besucher die Möglichkeit bei einer Führung die Firma kennenzulernen.

 

Interesse wurde belohnt

Wer in alle Betriebe „schnupperte“ bekam einen Stempel in seinen Sammelpass. War dieser voll, wartete als besonderes Schmankerl ein Burger und ein Getränk im Museum Rheinschauen. „Hier können sich die Interessenten austauschen und mit den Verantwortlichen der Betriebe unterhalten“, erklärt Alexandra Ender, Geschäftsführerin Lustenau Marketing.

 

Wer die Wahl hat, hat die Qual
Die Firma Fulterer ist global für ihre Schubladenführungen bekannt. In der Höchster Straße wurde in den letzten Jahren viel investiert, um das Unternehmen für die Zukunft aufzustellen. Dazu gehört auch eine Lehrwerkstatt, welche derzeit vier Lehrlinge ausbildet.

Seit bald 50 Jahren unterstützt die alge electronic als ältester Elektronikdienstleister Österreich ihre Kunden in der Entwicklung und Fertigung elektronischer Steuerungen. Als Familienunternehmen steht das Miteinander im Vordergrund. Dies wird durch ein Team von rund 50 Mitarbeitern erreicht. Aktuell werden vier Lehrlinge zum Elektroniker ausgebildet.

Der Elektrofachbetrieb ist für die Betreuung rund um alle Fragen der Elektroinstallation sowie Kommunikations- & Sicherheitstechnik zuständig. Sieben Lehrlinge werden zum Elektrotechniker ausgebildet. BIN

Schachstars von morgen

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In der Mittelschule Rheindorf rauchten vergangenen Samstag die Köpfe.

LUSTENAU Konzentrierte Gesichter, angespannte Eltern und mittendrin die vierjährige Carmen. Mit dem Stofftier unterm Arm geht’s für sie erstmals in die Mittelschule Rheindorf. Was sie dort tut? Schach spielen. Dabei misst sie sich im Rallye Turnier direkt mit den großen. „Solch jungen Schachvirtuosen beim Wettkampf zuzuschauen, ist für das Publikum meist besonders spannend“, meint Lustenauer Schachklubmitglied Erich Peterlunger. Über 100 Kinder traten vergangenes Wochenende gegeneinander an.

Schach als Sport

Warum Schach als Sport gilt wird bei einem Turnier sofort deutlich. Höchste Konzentration ist notwendig und auch ein gutes Gedächtnis wird vorausgesetzt. Bei den ganzen Regeln und Spielversionen ist das auch notwendig. Bei dem Turnier in der MS Rheindorf wird nach den Schweizer System gespielt, das bedeutet, es spielt nicht jeder gegen jeden. Es treten nur gleich starke Spieler gegeneinander an. Zudem hat der Spieler nur zehn Minuten Bedenkzeit pro Partie. Die Spielstärke jedes einzelnen Schachspielers wird mittels der Elo-Punkte sichtbar gemacht. Jeder Schachspieler erhält pro Sieg eine gewisse Anzahl an Elo-Punkten. Bei einer Niederlage werden wieder Punkte abgezogen. Diese Elo-Zahl wurde vor 60 Jahren vom Ungarischen Physiker Arpad Elo entwickelt. Der Schachweltmeister hat zurzeit eine Elo-Zahl von 2845. 

Altes weitergeben

Gegründet wurde der Schachklub Lustenau im Jahre 1921. 20 aktive und 20 passive Mitglieder zählt der Verein heute. „Uns ist wichtig, Schacht mit Spaß und Freude zu vermitteln. Ohne Druck können junge Menschen das Schachspiel erlernen“, erklärt Peterlunger. Einer der schon Schach spielen kann ist der Volksschüler Finn Vonblon-Nohr. „Ich habe von meinem Opa das Schachspielen gelernt. Es macht mir sehr viel Spaß“, erzählt er. „Meine Freunde und ich üben schon für das nächste Turnier“. BIN

„Unterland-Turnier“ in der Rheinhalle

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Eishockey-Nachwuchs zeigte sein ganzes Können

Lustenau. Nachdem das Team der VEU Feldkirch beim U11 Turnier in der Lustenauer Rheinhalle kurzfristig abgesagt hatte, traf Gastgeber EHC Lustenau auf die Alterskollegen der Bulldogs Dornbirn und des SC Hohenems. 

Spiel aufs ganze Feld

Aufgrund der neuen Turnierkonstellation ging es für die Teams in der Rheinhalle über das gesamte Spielfeld und die Nachwuchsteams trafen jeweils zweimal aufeinander. Gastgeber Lustenau startete dabei mit einem knappen Erfolg über die U11 Cracks der Dornbirn Bulldogs, doch die Gäste aus der Messestadt kamen in weiterer Folge immer besser in Fahrt und so war es am Ende die einzige Niederlage der Bulldogs Kids an diesem Nachmittag. Starke Leistung auch vom Team aus der Nibelungenstadt und die U11 Cracks des SC Hohenems machten ihren Gegner das Leben in jedem Spiel schwer. Das wichtigste in dieser Altersklasse ist jedoch die Spielpraxis und der Spaß an der Sache – dementsprechend gibt es bei diesen Turnieren am Ende keine Tabelle und Platzierungen. Die Cracks aller drei Teams waren mit vollem Eifer und Motivation dabei und setzten zur Freude der Trainer das im Training erlernte auch im Spiel um. MIMA

Der wöchentliche Outdoor-Tag im Kindi Brändle

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Einmal pro Woche dürfen sich die Kinder im Kindi Brändle auf den Outdoor-Tag freuen. An diesem Tag halten sie sich dem Wetter entsprechend „verpackt“ in freier Natur auf.

Ziele dieses besonderen Tages sind diverse Spielplätze, der Wald, das Rheinvorland, Besuch am Bauernhof, aber auch Aktivitäten wie rodeln, eislaufen oder baden.

„Bei gemeinsamen Erlebnissen werden alle Sinne der Kinder angeregt. Sie beobachten die Natur und Umwelt, setzen sich aktiv mit ihr auseinander, und erkennen somit wichtige Zusammenhänge und Abläufe. Sie entwickeln einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und gewinnen Sicherheit als aktiver Teilnehmer im Straßenverkehr, sowie bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Außerdem stärkt Bewegung an der frischen Luft die Abwehrkräfte und baut Stress und Aggressionen ab“, berichtet Eva Graf aus dem Kindi Brändle.

Kreativität stärkt Gemeinschaft

„Ohne vorgegebene Spielmöglichkeiten, wie z.B. im Wald, benötigt es eine Menge an Kreativität, Spiele und Spielregeln miteinander zu erfinden, diese sprachlich zu äußern und gemeinsam nach Problemlösungen zu suchen. Konflikte werden bearbeitet, es wird kooperiert, neue Rollen werden erprobt, Beziehungen aufgebaut und vor allem Freundschaften geschlossen!“, freut sich auch Kindileiterin Veronika Gort.

Outdoortag: Auch im Winter macht der Outdoor-Tag den Brändle-Kids viel Spaß.

Bericht von Marktgemeinde Lustenau/A. Winter

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