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Besichtigung vom ORF- Studio Vorarlberg

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Als 2. Veranstaltung in diesem Jahr war eine Radtour zum ORF – Studio Vorarlberg geplant. Wegen Starkregens fuhren wir dann aber mit dem Landbus nach Dornbirn und wurden dort von ORF-Mann Gilbert Hämmerle empfangen. Trotz des schlechten Wetters konnte Obmann Erich König eine ansehnliche Gruppe von JahrgängerInnen begrüßen. Als erstes wurde ein kurzer Film über den ORF vorgeführt. Dann führte uns Gilbert ins Fernsehstudio und erklärte uns, wie die Sendung “Vorarlberg heute” zustande kommt. Auch den Regie- und Schnittraum konnten wir besichtigen und durften miterleben, wie so ein Beitrag geschnitten wird – das alles hat uns sehr beeindruckt. Mit der Besichtigung des Radiostudios von “Radio Vorarlberg” endete die Führung. Wir möchten uns nochmals bei Gilbert Hämmerle für die sehr interessanten Erklärungen bedanken. Den Tag ließen wir im “Frühlingsgarten” in Lustenau ausklingen, wo nochmals einige JahrgängerInnen dazukamen. Danke unserem Obmann für die Organisation dieses schönen Nachmittags.


EHC Lustenau will in vier Jahren wieder in der EBEL spielen

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Cheftrainer Christian Weber bleibt dem EHC für die nächsten vier Jahre als Trainer erhalten!Am Mittwoch Abend fand im VIP-Raum der Rheinhalle Lustenau vor großer Kulisse die Jahreshaupt-versammlung des EHC Lustenau statt. Dabei konnte Präsident Herbert Oberscheider über eine sowohl sportlich als auch finanziell erfolgreiche Saison bei der ersten Mannschaft sowie im Nachwuchsbereich bilanzieren. Zusätzlich wurden mit Collin Long sowie Frederik Rasmussen zwei neue Spieler für die kommende Saison vorgestellt. Zum Ende der Jahreshauptversammlung präsentierte Oberscheider einen Masterplan, der unter gewissen Umständen einen EBEL Einstieg in vier Jahren vorsieht.

Standesgemäß eröffnete Herbert Oberscheider, Präsident des Vereines die Jahreshauptversammlung des EHC Lustenau. Dabei unterstrich er die tollen Erfolge, die sowohl in der Kampfmannschaft als auch im Nachwuchsbereich erzielt werden konnten. Oberscheider betonte die positive Entwicklung innerhalb des Vereines und bedankte sich bei allen Sponsoren, bei den Fans und in erster Linie bei den freiwilligen Helfern des Vereines, ohne die eine Aufrechterhaltung des Spielbetriebes unmöglich wäre. Finanziell schloss der Verein mit einem leichten Plus die Saison ab.

Hanno Alge, der in den letzten Jahren als Hauptsponsor des Vereines fungierte, wurde bei der Jahreshauptversammlung als Ehrenmitglied des EHC Lustenau ausgezeichnet. „Weit über seine Funktion als Hauptsponsor hinaus, engagierte sich Hanno für den Verein und trägt einen wesentlich Teil zur Weiterentwicklung des Vereines bei,“ begründet Herbert Oberscheider diese Entscheidung.

Collin Long sowie Frederik Rasmussen stürmen in der kommenden Saison für Lustenau

Intensivst wurde in den letzten Wochen an der Zusammensetzung der Kampfmannschaft für die AHL Saison 2019/20 gearbeitet. Wie schon im Slogan des Vereines erwähnt (Hier spielt die Zukunft), wurden für die kommende Saison zahlreiche ehemalige Lustenauer Spieler an den Rhein zurückgeholt und junge Eigenbauspieler sollen an die Kampfmannschaft herangeführt werden. Ohne eine gewisse Anzahl an Leitfiguren ist jedoch eine sportlich erfolgreiche Saison undenkbar. Aus diesem Grund konnte der Verein bei der Jahreshauptversammlung zwei weitere Neuzugänge präsentieren.

 

Der 23-jährige Däne Frederik Rasmussen hat österreichische Wurzeln und wird in der kommenden Saison für den EHC stürmen. Seine bisherige Laufbahn bestritt der 188 cm Große und 94 kg schwere Stürmer in Dänemark. Rasmussen möchte sich in Lustenau für höhere Aufgaben präsentieren. Mit Collin Long konnte ein sehr erfahrener Stürmer an den Rhein gelotst werden. Long spielte unter anderem einige Saisonen in der DEL, der höchsten deutschen Eishockey-Liga (Düsseldorfer EG, Krefeld Pinguine) und wechselte ab dem Jahr 2016 in die Alps Hockey League zu Asiago. Die letzten beiden Saisonen absolvierte der Amerikaner beim HC Gröden. „Colin Long war der absolute Wunschspieler unseres Trainers Christian Weber. Mit seiner Erfahrung und seinem Können wird er mit Sicherheit eine ganz wichtige Komponente im Konzept unseres Vereines“, so Oberscheider.

 

EBEL Pläne des EHC Lustenau

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung präsentierte Oberscheider die Pläne, die der Verein in den kommenden Jahren verfolgt. „Unser Ziel ist es, den Nachwuchs in den kommenden Jahren optimalst aufzubauen und in rund vier Jahren das Abenteuer EBEL mit einer Vielzahl an Lustenauer Spielern in Angriff zu nehmen. Um dieses große Ziel zu verwirklichen wurden bereits einige wichtige Entscheidungen im Verein getroffen. Der sehr erfahrene Cheftrainer Christian Weber wird den Verein bei diesem Projekt in den kommenden vier Jahren als Headcoach der Kampfmannschaft zur Seite stehen. Auch wurde mit Stefan Wiedmaier ein Mann engagiert, der die Kommunikation zwischen Nachwuchs und Kampfmannschaft koordinieren wird.

 

Zusätzlich konnte mit Philipp Winzig schon jetzt ein neuer Nachwuchsleiter installiert werden. Philipp engagierte sich bereits in den letzten Jahren sehr stark im Nachwuchsbereich und wird sich nun in voller Intensität dieser wichtigen Funktion widmen. Das nun vorgestellte Projekt ist natürlich mit hohen Kosten in Hinblick auf den Nachwuchs verbunden. Dazu suchen wir selbstverständlich potenzielle Unterstützer, die uns auf diesem wichtigen und interessanten Wege begleiten möchten.,“ so abschließend Präsident Oberscheider.

 

Bisheriger Kader

Tor

Lukas Reihs

René Swette

Verteidigung

Albert Krammer

Anton Johansson

Daniel Stefan

David Slivnik

Jonas Kofler

Lukas Loibnegger

Stefan Hrdina

Sturm

Chris D’Alvise

Collin Long

David König

Dominic Haberl

Dominik Oberscheider

Frederik Rasmussen

Leon Schmeiser

Lucas Haberl

Matthias Adam

Matt Carter

Max Wilfan

Martin Grabher-Meier

Robin Wüstner

Timo Demuth

Abgänge

Eetu Ville Arkiomaa

Johannes Lins

Jürgen Tschernutter

Marc-Oliver Vallerand

Mathieu Corbeil

Philip Putnik

Philipp Koczera

Hochzeit von Silvia Sutterlüti und Wolfgang Mödritscher

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Silvia Sutterlüti und Wolfgang Mödritscher haben geheiratet.

Lustenau Am Hochzeitstag, dem 23. Mai, waren Silvia Sutterlüti und Wolfgang Mödritscher genau seit 8.000 Tagen ein Paar. Noch dazu feierten an diesem Tag die Eltern der Braut, Maria und Erwin Sutterlüti, ihre Goldene Hochzeit. Mehrfacher Grund zur Freude, noch dazu kam strahlender Sonnenschein und blauer Himmel, als Silvia und Wolfgang, u. a. begleitet von ihren Kindern Michelle und Pascal, den Weg zum Standesamt einschlugen. Als Trauzeugen konnte der Standesbeamte Jürgen Peter Alexandra und Herwig (Lufti) Grabher begrüßen, die Schwester des Bräutigams mit ihrem Mann. Auch Roswitha und Manfred Mödritscher, die Eltern des Bräutigams, waren bei der Zeremonie dabei und luden anschließend in ihr Heim zu Kaffee und Kuchen. Die weitere Feier fand im “Bärenstadl” statt.

Hochzeit von Adeline Holzer und Lukas Hagen

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Adeline Holzer und Lukas Hagen haben geheiratet.

Lustenau Der Mai zeigte sich von seiner schönsten Seite, als Adeline Holzer, Tochter von Gertraud und Franz Holzer, und Lukas Hagen, Sohn von Helga und Helmut Hagen (Ludovikus), im Lustenauer Rathaus den Bund der Ehe schlossen. Vor dem Standesbeamten Jürgen Peter gaben sie sich das Jawort und ihre Freunde Gabriele Schweigebauer und Markus Hofer können dies als Trauzeugen bestätigen. Die Frischvermählten freuten sich schon auf die kirchliche Trauung in Fraxern durch Pfarrer Marius Dumea. Vom Rathaus aus ging es auf einen Umtrunk in die “Zwickeria” und ein feines Essen im Steakhaus Gaucho in Fußach stand an diesem schönen Tag ebenfalls auf dem Programm.

Vereinsausflug - Spargelhof Geiger / Weingut Schmidt

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 Am Freitag den 17. Mai fand unser diesjähriger Vereinsausflug statt. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit Herburger Reisen nach Tettnang zum Spargelhof Geiger.

 

Der Chef persönlich nahm uns in Empfang und erklärte uns viel Wissenswertes und interessantes über den Spargelanbau. Anschließend fuhren wir auf eines der vielen Spargelfelder und konnten selber Spargel stechen und bekamen einen Einblick in die Verarbeitung des Spargels.

 

Nach der tollen Führung stärkten wir uns bei einem leckeren Spargelessen und fuhren weiter nach Wasserburg zum Weingut Schmidt.

 

Auf der wunderschönen Sonnenterasse wurden wir mit einem Prosecco empfangen und konnten den Ausblick auf den Bodensee genießen. Auch hier wurden wir vom Chef persönlich durch das schöne Weingut geführt. Dieses besondere Gebäude wurde von einer Vorarlberger Holzbaufirma errichtet und überzeugt durch seine schöne Architektur und lädt zum Verweilen ein.

 

Wir wurden mit einer 3-er Weinprobe und einer tollen Brettljause verwöhnt und konnten so
den tollen Ausflug gemütlich ausklingen lassen.

 

Wir möchten uns bei unserem Mitglied Jakob Feuerstein recht herzlich für die Organisation dieses tollen Ausfluges bedanken.

 

Der nächste Ausflug in den Nenzinger Himmel findend am Montag, 29. Juli 2019 statt. Es sind nur noch Restplätze vorhanden, daher rasch bei
Sandra anmelden: 0650/ 600 44 93.

 

Adam komplettiert starken Kader von EHC Lustenau

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Eigenbau Matthias Adam komplettiert den starken Kader von AHL-Klub EHC Lustenau. Ein sehr attraktives Vorbreitungsprogramm wartet auf die Cracks des EHC Lustenau. Dabei treffen die Sticker durchwegs auf Vereine aus der deutschen DEL 2 sowie auf Vertreter der schweizerischen Swiss League (zweithöchste Liga). Das erste Spiel bestreiten die Lustenauer schon am 17. August. Abgeschlossen wird die Vorbereitung mit dem Spiel gegen den EV Landshut am Freitag, 6. September. Voraussichtlicher Saisonstart ist Samstag, 14. September. Der Vertrag mit dem Eigenbauspieler Mattias Adam wurde ebenfalls verlängert. Der junge Stürmer gehört in der kommenden Saison somit ebenfalls der großen Armada der Lustenauer Eigenbauspieler an.

Auf Grund der guten Kontakte von Trainer Christian Weber sowohl in die DEL 2 als auch in die Swiss League können die Verantwortlichen des EHC Lustenau dem Publikum in der Vorbereitungsphase sehr attraktive Gegner präsentieren. Gesamt umfasst das Vorbereitungsprogramm sechs Spiele. Davon werden fünf Partien zu Hause in der Rheinhalle ausgetragen. Ein wahrer Leckerbissen wird wohl das Spiel gegen den ESV Kaufbeuren, der sich in der letzten Saison erst im Halbfinale dem späteren Meister Ravensburg geschlagen geben mussten. Auch sämtliche Gegner aus der Schweiz standen in der vergangenen Saison mindestens im Viertelfinale der starken zweiten Schweizer Liga.

„Wir wollen uns in der Vorbereitungsphase mit starken Gegnern messen. Die Ergebnisse dabei sind zweitranging. Wichtig ist, dass sich das Team schnellstmöglich findet und sich an das hohe Tempo sowie an die technischen Fertigkeiten gewöhnt. Die Vorbereitungsgegner spielen auf einem sehr hohen Niveau und sind mit den stärksten Teams der AHL vergleichbar“, so Präsident Herbert Oberscheider.

Mattias Adam komplettiert den Kader der Lustenauer

Der 21-jährige Lustenauer Eigenbauspieler absolvierte in der abgelaufenen Saison gesamt 32 Spiele und erzielte dabei vier Punkte (zwei Tore, zwei Assists). Adam konnte sich letzte Saison sowohl körperlich als auch spielerisch weiterentwickeln. Diese Entwicklung soll auch in dieser Saison unter Trainer Christian Weber fortgesetzt werden. „Mattias komplettiert somit den Kader des EHC Lustenau. Ob der eine oder andere Spieler noch zusätzlich verpflichtet wird, hängt von der Marktsituation ab. Wenn uns ein Spieler angeboten wird, der in das Konzept des Vereines passt, wird dies mit dem Trainergespann sowie dem Finanzverantwortlichen abgesprochen und dann gemeinsam entschieden,“ so Präsident Oberscheider abschließend.

 

Vorbereitungsprogramm des EHC Lustenau

Sa. 17.08., 19.00 Uhr        EHC Lustenau : EV Zug Akademie (Swiss Leauge)

Sa. 24.08., 19.00 Uhr        EHC Lustenau : ESV Kaufbeuren (DEL 2)

Mi. 28.08., 20.00 Uhr       EHC Lustenau : EHC Visp (Swiss League)

Sa. 31..08., 20.00 Uhr       EHC Lustenau : EHC Ajoie (Swiss League)

Di. 03.09., 20.00 Uhr        EHC Winterthur (Swiss Leauge) : EHC Lustenau

Fr. 06.09., 19.00 Uhr        EHC Lustenau : EV Landshut (DEL 2)

"Tschutta": Saisonfinish im Amateurfußball mit Seltenheitswert in Dornbirn

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In der 18. Ausgabe von “Tschutta” dreht sich alles um den erfolgreichen FC Dornbirn, den Saisonabschluss von SCR Altach, die Lustenauer Austria und den Endspurt mit viel Spannung im Ländle-Amateurfußball.

“Tschutta” – so heißt die VOL.AT-Videoserie mit Reporter Thomas Knobel in dem sich alles um das runde Leder dreht. Heute widmet sich der Sportreporter dem letzten Auftritt von SCR Altach in Hütteldorf, der Lustenauer Austria, dem FC Dornbirn sowie dem Endspurt im Amateurfußball auf Landesebene

Seltenheit

Es ist eine Seltenheit im Vorarlberger Amateurfußball. Der FC Dornbirn steht mit beiden Kampfmannschaften im landesweiten Cupfinale. Die Damen mit Kapitänin Leonie Salzgeber siegten gegen Rankweil vor 1000 Fans mit 3:1. Die Rothosen Herren spielen am 5. Juni gegen Hohenems um den Cupsieg.

Hexenkessel Allianz Arena

Die letzten 90 Minuten bestreitet der SCR Altach am Samstag 17 Uhr im Hexenkessel Allianz Stadion gegen Rekordmeister Rapid Wien. Die Austria Lustenau muss im Auswärtspiel in Amstetten mit dem Bludenzer Marco Stark fast auf ein gesamtes Team verzichten.

Meister

Ein Punkt fehlt Westliga Spitzenreiter FC Mohren Dornbirn in den verbleibenden drei Spieltagen der Regionalliga West zum Titelgewinn. In Seekirchen (Samstag 18 Uhr) wollen Aaron Kircher und Co. dies fixieren. Heimspiele haben Altach Amateure gegen St. Johann und Langenegg trifft auf Saalfelden (Ankick bei beiden Spielen Samstag, 17 Uhr).

Schwäche

Die Hofsteigklubs Wolfurt und Lauterach schwächelten zuletzt in der Vorarlbergliga. Wolfurt empfängt Rankweil (Sonntag, 16 Uhr) und Lauterach gastiert zur selben Zeit in Röthis.

Debüt

Erstmals nimmt Martin Schneider auf der Trainerbank von Landesligaklub Hard am Samstag 15 Uhr im Waldstadion gegen Bezau auf der Betreuerbank Platz.

Im Hit der ersten Landesklasse trifft der Dritte Hatlerdorf auf Thüringen (4.), Samstag 16 Uhr. Showdown in der 4. Landesklasse. Leader Mellau 1b mit Trainer Thomas Cajnko muss nach Vandans (Samstag, 17 Uhr).

Nachfolgend die Ausgaben von “Tschutta”

(Red.)

Urban und modern: E-Scooter mieten in Lustenau

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Bürgermeister Kurt Fischer bestätigte im VOL.AT-Telefoninterview: In Lustenau kann man ab Ende Juni Scooter mieten. Diese können, wie etwa in Wien oder Innsbruck, per App gebucht werden.

Man kennt sie sonst nur aus Großstädten wie Wien: Sogenannte E-Roller oder E-Scooter. Lustenau könnte bald die erste Gemeinde in Vorarlberg werden, die die modernen urbanen Verkehrsmittel anbietet. “Es ist ganz frisch”, bestätigt Bürgermeister Kurt Fischer im VOL.AT-Telefoninterview. “Wir bekommen jetzt zuerst einmal ein Angebot.” Zum Start sollen fünf Fahrzeuge angeschafft werden. Die Mietkonditionen stehen noch nicht fest, zuerst wolle man erste Erfahrungen sammeln. Man komme gerade von einem Testtermin, ab Ende Juni sollen sie im Zentrum zur Verfügung stehen.

System wie in Großstädten

“Das System ist das selbe, wie man es von Großstädten kennt”, schildert Fischer die Idee. Man wird die Fahrzeuge ausleihen und – wie in Wien und Innsbruck – ganz einfach per App buchen können. Nicht nur das System, auch der Partner wird der selbe wie in den beiden Städten sein. Lustenau macht sich durch die Anschaffung zum Vorreiter: “Im Ländle gibt es das bisher meines Wissens nach noch nicht”, so der Bürgermeister.

Scooter Service von Tier


Kenpo Karate Austria ist neues Mitglied bei Budo Vorarlberg

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Der Lustenauer Karate und Kickboxverein ist bereits der 5. Mitgliedsverein beim jungen Vorarlberger Kampfkunst Verband. 

“Wir heissen Mike Haselsteiner und sein Team herzlich bei Budo Vorarlberg willkommen!”, freut sich Präsident Stefan Mayr auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

Der Lustenauer Verein ist derzeit der einzige, der KENPO Karate in Österreich anbietet. “Die Bewegungsabläufe sind schnell und auf Selbstverteidigung ausgerichtet. Ab 4 Jahren können die Jüngsten mit dem Training beginnen. Für Erwachsene gibt es extra Kurse. Abgerundet wird das Angebot mit Kickboxen, für Leute die ihre Koordination und Fitness verbessern wollen”, erklärt Cheftrainer Mike Haselwanter.

“Dass wir bereits wieder ein neues Mitglied gewinnen konnten, zeigt den Bedarf sowie das große Interesse an unserem Verband für alle Kampfsport Vereine. Bei uns stehen die Menschen im Vordergrund und die Unterstützung jedes einzelnen. Wir schränken niemanden ein und teilen unsere Leidenschaft für die Kampfkunst. Wir bieten eine positive Plattform ohne Machtmissbrauch und eine starke Stimme im Sport”, ist Mayr überzeugt vom innovativen Ansatz.

Weitere Informationen:

http://www.kenpo-austria.at/verein/

https://www.budo-austria.at

 

Lustenau: ÖVP auch 2019 stärkste Partei

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# Lustenau: ÖVP auch 2019 stärkste Partei

Die ÖVP bleibt in Lustenau bei der EU-Wahl auf Platz eins und
baut ihre Vormachtstellung deutlich aus. Die Volkspartei konnte
36.68 Prozent der Stimmen lukrieren, das ist ein deutlicher Zuwachs
von 9,36 Prozentpunkt gegenüber 2014. Zweitplatzierte sind die
Grünen, die 16.85 Prozent erreichten und demnach 6,21 Prozentpunkt
einbüßten. Die NEOS überzeugten in Lustenau 16.58 Prozent der Wähler
– eine Verbesserung um 1,93 Prozentpunkt.

Dahinter liegt die FPÖ: Die Freiheitlichen bauten an einem
Wahlsonntag unter dem Eindruck des verhängnisvollen Videos
beträchtlich ab (minus 5,66 Prozentpunkt auf 16.53 Prozent, Platz
vier). Die SPÖ legte um 4,37 Prozentpunkt zu, die Sozialdemokraten
kamen auf 11.59 Prozent. EUROPA Jetzt schaffte beim ersten Antreten
mit 1.39 Prozent den sechsten Platz. mit 0.38 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Lustenau betrug 40,61 Prozent: 6273
Stimmen wurden abgegeben.

Dieser Text wurde im Rahmen eines Prototypen der APA – Austria
Presse Agentur auf Basis der Wahlresultate (ohne Briefwahlstimmen)
automatisiert erstellt.

ELP2038 2019-05-26/23:59

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Die Schätze der Sticker

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Der Stickereiverband hinterließ umfangreiches Material, das in den Depoträumen der Galerie Hollenstein lagert.

Lustenau. Bei einer Führung am Freitagnachmittag gab Oliver Heinzle seinen Gästen Einblicke in die außergewöhnliche Sammlung, die von den glorreichen Stickerzeiten erzählt. Dicke Musterbücher lagern in Räumlichkeiten, die ehemals vom Stickereiverband genutzt wurden. Oliver Heinzle arbeitet seit zehn Jahren für das Archiv der Marktgemeinde und leitete fünf Jahre lang die Galerie. Er kennt sich aus in der Welt der Kunst und auch in der spannenden Geschichte der Gemeinde. „Die Stickerei ist ein wichtiges Thema in Lustenau.“ In alle Räume konnten die Besucher der Führung Einblick nehmen, bestaunten Musterbücher, kunstvolle Stickereien und Fotomaterial.

Das Ziel ist ein Stickereimuseum

Der Verein SMAK (Stickerei-Museum-Archiv-Kommunikation) kümmert sich um die Sortierung und Katalogisierung des umfangreichen Erbes der Sticker. Eine große Stickmaschine und diverse Vitrinen wurden bereits in die Hofsteigstraße ausgelagert, der Rest wartet in den Depoträumen der Galerie auf seine fachgerechte Aufarbeitung. Früher, so Oliver Heinzle, war die Galerie Hollenstein viel kleiner. Die Büros und Sitzungsräume der Stickerbosse waren bestückt mit wuchtigen Lederfauteuils. Das Stickereizentrum wurde 1971 eröffnet, nachdem Stephanie Hollensteins Schwestern der Gemeinde den Grund geschenkt hatten, um das Zentrum zu bauen. Voraussetzung dafür war, die Bilder der Lustenauer Künstlerin zu bewahren. Doch die Galerie platzt aus allen Nähten und die Stickerei-Exponate verlangen nach eigenem Ruhm und wollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht sein. Rund 300 kunstvoll bestickte Kleider, entworfen von namhaften Designern, warten – fachgerecht verpackt darauf – ihre glanzvolle Geschichte zu erzählen.

Viel Arbeit wartet auf die Hüter der Schätze

„Vom Land werden im Sommer Studenten geschickt, die uns bei der Arbeit unterstützen“, erklärte Oliver Heinzle seinen Gästen. Es muss fotografiert, konserviert und digitalisiert werden. In unzähligen Schachteln sind Muster verwahrt (z.B. vom Marokkoexport 1928 – 1938), es gibt Aufzeichnungen aus den Kriegsjahren 1943 – 1945, Unterlagen von der Dornbirner Exportmesse 1953 uvm. In akribischer Kleinarbeit wird die Sammlung bearbeitet werden müssen und Experten werden sich der richtigen Lagerung und Bestimmung der Muster annehmen. Schritt für Schritt wird man in Richtung Hofsteigstraße und damit in die Realisierung eines Stickereimuseums gehen. Schätze wollen nicht nur gehütet, sie wollen auch bewundert werden.

Exquisite Circuskunst

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Am Wochenende feierte Circustheater aus der Schweiz Premiere im Freudenhaus.

Lustenau. Nach den kleinen, aber feinen Circusvorstellungen die vergangene Woche im Freudenhaus über die Bühne gingen und „leider nicht so viel Publikum anlockten – dies aber restlos und umso mehr begeisterte“, wie Willi Pramstaller bedauerte, geht es diese Woche mit außergewöhnlicher Circuskunst weiter.

Nach den österreichischen Artisten Sebastian Berger und Michael Zandl die Mitte Woche in Lustenau gastieren, folgt am Freitag die Vorarlberg-Premiere von „ZWÄI“. Dabei sprengen die Schweizer Jonas und Esther Slanzi mit ihrem zeitgenössischen Circustheater die Grenzen der Physik. Zwei völlig konträre Figuren treffen in einem Raum aufeinander, jede mit ihrer eigenen Wahrnehmung beschäftigt. Elegant, voller Einfallsreichtum und Witz, genreübergreifend und in keine Schublade passend bringen die beiden Performance-Künstler Schnelligkeit und Leichtigkeit, Akrobatik, Tricks, Musik und Theater in dieser Parabel auf das Leben und die Liebe in Einklang.

„Kommt, staunt und seht, was neues Circustheater alles kann“, so Willi Pramstaller und freut sich bereits wieder auf eine außergewöhnliche Vorstellung in seinem Freudenhaus. Compagnie E1NZ zeigt an zwei Abenden (Freitag und Samstag) ihr aktuelles Stück „ZWÄI“.

Veranstaltungstipp:

Compagnie E1NZ

ZWÄI | Vorarlberg-Premiere

Freitag, 31.5. | 20:30 und Samstag, 1.6. 20:30

 

Chor.Lust gastiert im Reichshofsaal – Ächt Jetz

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Ein fulminantes Konzertprogramm präsentierten die Sänger der Chor.Lust beim Konzert im Reichshofsaal.

Lustenau. Unter der musikalischen Leitung von Helmut Sieber lief der Chor am Samstagabend zu Höchstleistungen auf. Begleitet von Geri Bösch (Klavier) und Klaus Hämmerle (Cajon=Kistentrommel) ging es von A bis Z durchs Repertoire.

Konzert mit Publikumsbeteiligung

Nicht nur die Chor.Lust-Sänger waren gefordert, es wurde auch das Publikum ins Programm mit einbezogen. So sang man „Ich lieb‘ den Frühling“, ein englisches Volkslied (I love the flowers), gemeinsam. Besonders viele Lacher ernteten die Sänger beim Lied „Es lebe der Sport“, man gab sich äußerst sportlich und lieferte eine filmreife Bühnenshow ab. Da schlug des Musikanten Herz höher, als es ums INSINGA ging. Helmut Sieber: „Alles aufstehen, tief ein und aus atmen!“ Gesagt, getan, die Gäste im Saal standen Schulter an Schulter und sangen sich für den Abend ein. Motorboat – eingekleidet als Matrosen marschierten die Chormannen auf der Bühne ein. Mit Songs von den Prinzen, George Gershwin und dem Kastanienbaum von G. Hering-Marsal, sang sich der Chor in die Herzen des Publikums und in Richtung Pause. Nach einer Stärkung ging es weiter im Programm mit „Hai Sossaitti“, sogar an Evergreens wagten sich die Chorsänger heran – aus vielen Kehlen klang es einschmeichelnd: „Only You!“ Nach dem Konzert wurde noch ausgiebig gefeiert und auf einen erfolgreichen Abend angestoßen.

Lustenau: 28-Jähriger wirft in Tankstelle mit Flaschen um sich

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Sachbeschädigung, versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt und schwere Körperverletzung in Lustenau. 

In der Nacht auf Montag gegen 02:15 Uhr wurde eine Polizeistreife in Lustenau verständigt, dass ein aggressiver Gast in einer Tankstelle mit Flaschen um sich werfen würde. Als die Beamten dort eintrafen, weigerte sich der 28-jährige Serbe seine Identität bekannt zu geben. Aufgrund dessen wurde die Festnahme ausgesprochen und er versuchte sofort aus der Tankstelle zu flüchten, wurde aber von den Beamten gestellt und am Boden fixiert. Dies gelang nur teilweise, weil sich der Täter massiv gegen die Festnahme wehrte.

Pfefferspray wirkte nicht, Täter rannte Polizei weg

Die Beamten setzten Pfefferspray ein, der aber wirkungslos blieb. Der Serbe versuchte wieder aus dem Tankstellenshop zu flüchten. Trotz neuerlichem massiven Widerstand konnte er vor der Tankstelle festgenommen werden. Durch die Widerstandshandlungen wurde ein Beamter verletzt.

Im Zuge der Personendurchsuchung wurde eine geringe Menge einer suchtgiftverdächtigen Substanz festgestellt. Er wird an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.

(Red.)

Mit Picknickkorb auf dem Drahtesel

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Fahrradparade mit Kübilipicknick war voller Erfolg.

 

LUSTENAU Gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Fischer radelten über 300 Menschen durch Lustenau und versprühten gute Laune. Liegeräder, Laufräder, E-Räder, Lastenräder, Rickschas und „Alti Göppl“ rollten vergangenen Samstag durch Lustenau und sorgten für ein buntes und fröhliches Ortsbild. Neben der Bevölkerung radelten verschiedenste Vereine aus nah und fern mit: „Radeln ohne Alter“ aus dem Rheindelta, Lustenau und Bürs, die Pedal Piraten aus Lustenau, das Radwerk aus Lustenau und die Radlobby Vorarlberg aus Dornbirn kamen für die vierte Fahrradparade in Lustenau zusammen. Die älteste Teilnehmerin war stolze 80 Jahre alt und reiste extra aus Bürs an um in einer Rickscha eine Lustenautour zum Heidensand zu unternehmen.

 

Für die musikalische Untermalung sorgte die Band „die zwei fahren lassen“ bestehend aus Sonja Gabler, Susi Lukas und Dave Crowe. Mit Rocksongs, Gitarrenklängen und guter Laune motivierten sie unterwegs die Radler.

 

Gemeinsames Essen

Nach rund einer Stunde Fahrradfahren kamen die Teilnehmer im Gutshof Heidensand an. Gleich im Anschluss startete das Kübilipicknick. Jeder Fahrradfahrer brachte etwas zu essen mit und teilte dies mit den anderen. So entstand mithilfe vom W*ORT ein großer Familienbrunch. „Es ist noch nie vorgekommen, dass jemand nicht satt wurde“, meint Gabi Hampson, vom W*ORT. „Jeder Radler bringt etwas mit und so entsteht ein Brunch mit vielen verschiedenen Gerichten.“ Die familiäre Stimmung und das gute Essen ließen sich neben Bürgermeister Kurt Fischer mit Gattin Beate und Hund Ylvie, Gemeindevorstand Dietmar Haller, Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter und Landtagsabgeordneter Daniel Zadra nicht entgehen. Für die Kinder gab es nach dem Familienbrunch einen Film im alten Heustall zu sehen. BIN

 


Winzlinge erobern Gutshof Heidensand

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Das beliebte Wanderkino lud zum Filmenachmittag im Heustall.

LUSTENAU Vergangenen Samstag lud die Veranstaltungsreihe „Hofkultur“ am Gutshof Heidensand kleine und große Kinofans zum gemeinsamen Kinonachmittag ein. Im Film „Die Winzlinge – Operation Zuckerdose“ ging es um eine Ameise welche einen Schatz in Form von Überresten eines Picknicks findet. Darin versteckt sich ein junger Marienkäfer der seine Familie verloren hat. Gemeinsam mit den Ameisen versucht er seine Familie zu finden. Aber als ein anderer Ameisenstamm von dem Schatz erfährt, entbrennt ein Streit und eine abenteuerliche Jagd beginnt. Die Wanderkino-Woche findet in Kooperation mit den Hans Bach Lichtspielen statt und haben sich als Fixpunkt in der Veranstaltungsreihe „Hofkultur“ etabliert.

 

Begegnungsort im Grünen

„Der Gutshof Heidensand war jahrelang verpachtet und ist erst seit vier Jahren wieder im Besitz der Gemeinde Lustenau“, so Olivia Zischg Abteilungsleiterin Kultur Lustenau. „Wir wollten den Gutshof der Öffentlichkeit zugänglich machen und mit unseren Veranstaltungen einen Anreiz schaffen, sich auszutauschen und wiederzuentdecken.“

Viel Abwechslung verspricht das diesjährige Programm der „Hofkultur“. Neben den bewährten Veranstaltungen wie Wanderkino und Theater im Bus, ist heuer das Genre Tanz vertreten.

 

Theater im Bus

Die Theatergruppe „Café Fuerte“, rund um Tobias Fend und Danielle Fend-Strahm, hat sich etwas Besonderes einfallen lassen: „Bus“ ist ein Solo mit Musik in einem echten Linienbus des Vorarlberger Verkehrsverbundes. Schonungslos und unterhaltsam becshäftig sich das Stück mit dem Mobilitätsverhalten der Menschen und seinen Folgen.

 

Tanz in der Heuhalle

Erstmalig wird bei der Hofkultur in diesem Jahr das Genre Tanz aufgegriffen. „Creatura“ heißt die Produktion von TanzuferInternational, die von Paolo Cingolani, Bettina Neuhaus und Ursula Sabatin konzeptioniert wurde und auch künstlerisch umgesetzt wird. Inhaltlich geht es um den Menschen als facettenreiches, wandelndes Wesen, das neben seiner ausgeprägten Individualität auch Instinkt und eine animalische Natur in sich trägt.

 

Präsentation der Schulhausromane

Den Abschluss der diesjährigen Hofkultur bildet eine Lesung, bei der drei Schulhausromane, geschrieben von Schülerinnen und Schülern der 3a, 3b und 3c der NMS Rheindorf, präsentiert werden. BIN

 

Weitere Termine:

Wanderkino: Montag, 27. Mai, 20.30 Uhr: „Bohemian Rhapsody“ 
Mittwoch, 29. Mai, 20.30 Uhr: „A Star is Born“ 
Montag, 3. Juni, 20.30 Uhr: „Cold War – Der Breitengrad der Liebe“ 
Mittwoch, 5. Juni, 20.30 Uhr: „Der Boden unter den Füßen“ 
Freitag, 7. Juni, 20.30 Uhr: „Green Book – Eine besondere Freundschaft“ 

Theater:
Dienstag, 28. Mai, 20.30 Uhr: Theaterstück „Bus“

Dienstag, 4. Juni, 20.30 Uhr: Theaterstück „Bus“
Dienstag, 11. Juni, 20:30 Uhr: Theaterstück „Bus“

Tanzaufführung: Donnerstag, 13. Juni, 20.30 Uhr: „creatura“
Freitag, 14. Juni, 20.30 Uhr: „creatura“

Schulhausromanlesung der NMS Rheindorf: Dienstag, 18. Juni, 18 Uhr: „Schulhausromane“

Vielfalt erleben, Neues entdecken

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Zwölf Tage und 111 Veranstaltungen als Schaufenster der Umweltarbeit in Vorarlberg – das ist die zehnte Vorarlberger Umweltwoche.

Lustenau. Die Umweltwoche startet am 5. Juni 2019 im internationalen Kontext zum Weltumwelttag, an dem sich unter dem Schirm der Vereinten Nationen Staaten rund um den Globus beteiligen. Nach dem Motto „Vielfalt erleben, Neues entdecken, Impulse für den eignen Alltag finden“ finden zwischen 5. und 16. Juni in ganz Vorarlberg öffentliche Veranstaltungen statt, sechs davon in Lustenau!

Jede Veranstaltung soll einen Impuls geben, wie jeder Einzelne auf die Umwelt achten kann. Gemeinden, Schulen, Betriebe und viele andere haben wieder ein buntes Programm zusammengestellt und Exkursionen, Workshops, Vorträge oder Kurse laden ein, sich gemeinsam mit anderen engagierten Menschen Ideen für den Umweltschutz im eigenen Alltag zu holen. „Ich freue mich sehr über die große Beteiligung an der Umweltwoche. Mein Dank gilt jenen, die sich gerade in Zeiten des Artensterbens für die Artenvielfalt und das Klima in Lustenau einsetzen. Insbesondere die vielen Projekte, die in den Schulen stattfinden, wirken nachhaltig. Hier haben Kinder die Möglichkeit, die Schätze ihrer Heimat kennenzulernen“, so Umweltreferentin Christine Bösch-Vetter.

Schulprogramm für kleine Entdecker

Im Auftrag der Lustenauer Umweltabteilung organisiert die Biologin Agnes Steininger im Rahmen der Umweltwoche Projekte für Kindergärten und Schulklassen. Die kleinen Entdecker lernen so die Arbeit von Imkern kennen, statten dem Naturschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder einen Besuch ab, wo sie vieles über die Pflanzenwelt und die tierischen Bewohner des Rieds erfahren. Außerdem gibt es einen Workshop, in dem sie sich der Frage stellen, welche Lösungsansätze für Verpackungen es in der Natur gibt und was man sich davon abschauen kann.

Natur erleben

Vier Veranstaltungen widmen sich dem Thema Natur: Conrad Amber, ein Vorarlberger Naturfotograf, Buchautor und Visionär, berichtet in seinem Vortrag „Bäume auf die Dächer, Wälder in die Stadt“ von zukunftsfähigen Naturprojekten aus Europas Städten, wie von der Honigproduktion auf Gründächern, von Obstbaumalleen oder naturnahen Parkinseln. Eine offene Gartentür und viele Tipps und Tricks zum eigenen Gartenparadies bietet das Team rund um den Permakultur-Gemeinschaftsgarten im Pfarrweg. Natur pur im kleinen Rahmen bietet das Bienenfest, wo der Bienenzuchtverein heuer erstmals am Gutshof Heidensand Einblicke in seine Arbeit gewährt und die wichtigen Aufgaben der Bienen im Kreislauf der Natur erklärt. Zum Abschluss der Umweltwoche sind junge und alte Forscherinnen und Forscher eingeladen, die blühende Pracht am Rheindamm zu entdecken, die viele Insekten anlockt.

Reparaturcafé und Ökoprofit-Seitenblick

Beim Carla-Reparaturcafé kann selbst Hand angelegt und dem Lieblingsgerät eine längere Lebensdauer beschert werden. Mitzubringen sind das defekte Elektrogerät und die Ersatzteile, für fachkundige Anleitung und Werkzeug ist gesorgt. Gebrauchsfähige Elektroaltgeräte können dort im Rahmen der Re-Use-Sammlung abgegeben werden. Mit dem Bodenfruchtbarkeitsfond der Bio-Stiftung Schweiz schaffen Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe eine neue Win-Win-Situation. Pilot-Betrieb in Vorarlberg ist der Vetterhof, der Einblicke in eine positive CO2-Bilanz für Unternehmen bietet.

Entspannt und umweltfreundlich

Besonders günstig geht es mit Bus und Bahn während der Umweltwoche durch ganz Vorarlberg. Das VVV-Umweltwochen-Ticket kostet 13 Euro und gilt eine Woche ab Kaufdatum. Es kann in der Umweltwoche also zweimal gekauft werden. Mit der Vorarlberger Familienkarte sind damit ganze Familien unterwegs. Wer anschließend eine Jahreskarte kauft, bekommt die 13 Euro angerechnet. Zudem gelten alle Domino-Jahreskarten während der Umweltwoche als Maximo.

Umweltwoche
Mittwoch, 5. Juni bis Sonntag, 16. Juni 2019
Alle Veranstaltungen im Detail auf www.umweltv.at
VVV-Umweltwochen-Ticket: Wochenticket für Bus und Bahn im ganzen Land um 13 Euro, www.vmobil.at

 

 

 

Natura 2000-Festtag am Heidensand in Lustenau

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Bürgermeister Kurt Fischer durfte rund 20 Gebietsverantwortliche anlässlich des europäischen Natura 2000-Tages am 21. Mai zu ihrem Jahrestreffen am Gemeinde-Gutshof Heidensand begrüßen.

Lustenau. Rudi Alge von der Abteilung Umwelt stellte den Teilnehmenden das Lustenauer Schutzgebiet „Gsieg – Obere Mähder“ vor, das heuer sein 30 Jahre-Jubiläum feiert.
„Die Neuorganisation der Gebietsbetreuung für die 39 Europaschutzgebiete in Vorarlberg trägt Früchte und lässt in eine positive Zukunft der Naturschutzarbeit blicken“, zeigt sich Umweltlandesrat Johannes Rauch erfreut. Das Natura 2000-Netzwerk bietet wichtigen Schutz für die am meisten gefährdeten Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensräume innerhalb der gesamten Europäischen Union. Es umfasst über 27.000 Gebiete in den Mitgliedsstaaten der EU und deckt damit rund 18 Prozent der EU-Landmasse sowie große Meeresgebiete ab.

Professionelle Schutzgebietsbetreuung

Vor zwei Jahren wurde die Betreuung der Europaschutzgebiete, auch Natura 2000-Gebiete genannt, neu organisiert. Im Zuge dieses Prozesses hat die Vorarlberger Landesregierung allen Gemeinden, Grundbesitzern und Bewirtschaftern zugesagt, dass es für jedes Gebiet eine hauptverantwortliche Person geben wird. Neben den bestehenden Naturschutzvereinen Rheindelta und Verwall – Klostertaler Bergwälder wurden für die drei Regionen „Bregenzerwald – Kleinwalsertal“, „Rheintal“ sowie „Walgau – Großes Walsertal – Arlberg“ jeweils eine neue Stelle bei der inatura in Dornbirn geschaffen.

Anlaufstelle inatura in Dornbirn

Die Ansiedlung des Natura 2000-Regionsmanagements bei der inatura in Dornbirn samt Verflechtung mit den bestehenden Naturschutzvereinen brachte eine zentrale Organisation für das Netzwerk des Schutzgebiets mit sich. Die gewünschte Abstimmung zwischen den unterschiedlichen Regionen für die Betreuung der landesweit 39 Europaschutzgebiete ist nun gewährleistet und auch eine Qualitätskontrolle vorhanden. „Für den Erfolg von Natura 2000 ist die Gebietsbetreuung ein wesentlicher Faktor, auch um auf lokaler Ebene für die Bevölkerung den Wert dieser besonderen Lebensräume und Arten zu vermitteln“, erklärt Max Albrecht von der Umweltabteilung des Landes.

Drei Europaschutzgebiete in Lustenau

Lustenau hat mit dem Auer Ried im Norden, dem untersten Heuried zwischen Kobler und Landgraben im Osten und „Gsieg – Obere Mähder“ im Süden Anteil an drei Natura 2000-Gebieten. Gemeinde, Gebietsbetreuer und Kontrollorgane, wie Naturwacht, Jagd-, Wald-, Gewässer- und Fischereiaufsicht bemühen sich um die Einhaltung von Bewirtschaftungs- und Besucherregeln. Damit die Naturjuwele möglichst lange in einem guten Zustand erhalten bleiben, werden aber auch die BesucherInnen sowie BewirtschafterInnen gebeten, Rücksicht zu nehmen und sich an die „Hausordnung“ der Natur zu halten.

Festvortrag am 21. Mai

Nach dem Besuch im Gutshof im Heidensand hielt der für Natura 2000 zuständige Vertreter Frank Vassen von der Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission in der inatura einen Festvortrag zum Thema „Natura 2000 – Wo stehen wir in Europa?“. Dabei skizzierte er Entwicklung, gesetzliche Grundlagen, Errungenschaften und Bedeutung des Natura 2000-Netzwerks in Europa. Das interessierte Publikum diskutierte anschließend mit dem Brüsseler Experten über aktuelle Themen rund um den Umwelt- und Naturschutz, aber auch über Land- und Forstwirtschaft.

 

 

 

Geburt von Theresa Marie Hofer am 20. Mai 2019

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Als ich im Landeskrankenhaus Bregenz um 23:13 Uhr das Licht der Welt erblickte, wog ich 2898 g und war 50 cm groß. Mit meinen Eltern Veronika Alge und Andreas Hofer und meinem Bruder Matthias bin ich in Lustenau zu Hause.

 

Hochzeit von Ionela-Corina Kapic und Ali Almuniem

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Ionela-Corina Kapic und Ali Almuniem haben geheiratet.

Lustenau, Lochau Vor einem Jahr lernten sich Ionela-Corina Kapic aus Rumänien und Ali Almuniem aus dem Irak in Hohenems kennen. Das Paar wohnt in Lochau und besiegelte nun seine Liebe auf dem Standesamt. Im Beisein der Freundin Ivona Salic schloss es vor dem Standesbeamten Jürgen Peter den Bund der Ehe. Inonela-Corina und Ali sind schon in großer Erwartung auf das freudige Ereignis, das ihnen Ende Juli bevorsteht.

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