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So könnte das Szene Openair 2021 doch noch stattfinden

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Die Planung für das Szene Openair 2021 wurde wieder aufgenommen. Wie das Event stattfinden könnte, erklärt Hannes Hagen im VOL.AT-Interview.

Gute Nachrichten für alle Festival- und Openair-Fans im Ländle: Die Planungen für das Szene Openair 2021 wurden wieder aufgenommen. Die für den Sommer in Aussicht gestellte Lockerungen machen’s möglich. Derzeit wird noch an der Organisation gefeilt. Details dazu verrät Veranstalter Hannes Hagen im VOL.AT-Interview.

Das Szene Openair könnte 2021 doch stattfinden. Bild: VOL.AT/Steurer

VOL.AT: Das Szene Open Air könnten dieses Jahr doch noch stattfinden – Wie kam es dazu, dass ihr euch doch dazu entschieden habt weiter zu planen?

Hannes Hagen: Die Ankündigungen auf der Pressekonferenz am Freitag haben uns sehr überrascht. Ab 1. Juli sollen Stehkonzerte ohne Abstand und Kapazitätseinschränkungen möglich sein.

VOL.AT: Wie ist der aktuelle Stand?

Hannes Hagen: Wir nehmen die Planungen wieder auf. Hatten jetzt einen Monat Pause, aber das können wir aufholen. Was wäre aus aktueller Sicht möglich? Wenn die Aussichten halten, gehen wir von der vollen Kapazität ohne Beschränkungen aus. Mit den dann gültigen Gesundheitsrichtlinien.

VOL.AT: Unter welchen Bedingungen könnte es stattfinden?

Hannes Hagen: Es muss die volle Kapazität möglich sein.

VOL.AT: Was müsste erfüllt sein?

Hannes Hagen: Eine Genehmigung der Behörden muss vorliegen. Wir sind bereits in ersten Gesprächen und haben bisher volle Unterstützung signalisiert bekommen. Müsste es weitere Lockerungen geben? Ja, den angekündigten Lockerungsschritt ab 1. Juli.

VOL.AT: Aus welchen Ländern wäre es für Bands möglich einzureisen?

Hannes Hagen: Mitteleuropa sollte kein Problem sein. Es werden einige der geplanten Bands dabei sein. Aber auch viel frischer Sound!

VOL.AT: Bis wann steht fest, in welcher Form es stattfinden kann?

Hannes Hagen: Sobald die Politik das Go dazu gibt :) Wir rechnen damit, dass es spätestens in drei Wochen so weit sein wird.

(VOL.AT)


Lernpate für Flüchtlinge

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 Herbert Eisen ist einer von vielen Lernpaten in Lustenau. Er hilft geflüchteten Menschen mit seinem Wissen.

 

Lustenau Kausar Matabor (22) sitzt am Tisch. Vor ihm liegt ein Stapel Zettel zur Lehrabschlussprüfung als Koch. Gegenüber von ihm sitzt Herbert Eisen (79) aus Lustenau. Er lernt mit ihm gemeinsam auf die Prüfung und überwindet mit Kausar alle sprachlichen Hürden, die sich ihm stellen. Kausar kommt nämlich aus Bangladesch. Er ist 2016 nach Österreich geflüchtet. Über Wien und Salzburg ist er schlussendlich 2017 nach Lustenau gekommen. Hier hat er seinen Platz gefunden und sogar eine Lehrstelle im Alten Gericht in Sulz.

Lernpate für Neuankömmlinge

Der Lustenauer Herbert Eisen hat sich schon bei der ersten großen Flüchtlingswelle 2015 den Menschen angenommen und ihnen die deutsche Sprache beigebracht. „Ich bin zwar kein Lehrer, aber Deutsch kann ich ihnen beibringen“, sagt Eisen. Er greift jenen, die seine Hilfe möchten, in seiner Freizeit unter die Arme. „Für mich ist es das Schönste zu sehen, wie sie sich Stück für Stück ihre eigene Existenz wieder aufbauen können.“ Damit dies gelingt, ist das Beherrschen der Sprache unabdingbar, weiß er. Er hat schon einigen Neuankömmlingen geholfen. Dabei steht er immer in engem Kontakt mit der Abteilung „Zusammen.Leben“ im Lustenauer Rathaus. „Wenn jemand Hilfe benötigt, werde ich vom Rathaus kontaktiert“.

Anderes Schriftsystem

Kausar Matabor spricht Bengalisch. Eine Sprache, die vorwiegend in Bangladesch und im indischen Bundesstaat Westbengalen gesprochen wird. Auch die Schrift ist eine eigene, die keinerlei Verbindung zum lateinischen Alphabet hat. Schwierige Voraussetzungen für Matabor, der bei seiner Ankunft in Österreich nichts verstanden hat. „Alles war komplett neu für mich. Vieles habe ich mir selbst beigebracht, doch ich brauche Herbert, um besser werden zu können“, so Matabor. Eisen bringt ihm liebevoll das Alphabet bei und beginnt von der Pike auf mit dem Volksschulstoff in Deutsch. „Das ist wichtig, damit er sinnerfassend lesen kann“, so Eisen. Allein für die Schule zu lernen sei schwierig, deshalb helfe ihm Eisen gerne.

Vom Saucier und Poissonnier

Die zwei pauken intensiv für die Lehrabschlussprüfung. Viele Stunden verbringen sie beieinander. Das schweißt zusammen. Eisen lernt ihm die Wörter, damit Matabor bei der Prüfung erkennt, um was es geht. Stück für Stück findet sich Matabor mit den Buchstaben zurecht. Dazu kommt erschwerend, dass die Fachbegriffe der internationalen Küche vorwiegend auf Französisch beschrieben sind. Denn spricht man vom Fischkoch, so ist dies der „Poissonnier“, und der „Saucier“ ist für die Saucen zuständig. „Auch ich lerne allerhand neues dazu“, fügt Eisen mit einem Schmunzeln hinzu. Die zwei sind ein gutes Team. Und so lernt nicht nur Kausar von Herbert, sondern auch umgekehrt. Eisen hört den Erzählungen von Kausar aus seiner Heimat aufmerksam zu. Und erfährt vieles von seinem Leben vor seiner Zeit in Lustenau. Vier Jahre nach seiner Ankunft in Lustenau kann Matabor mit einem Lächeln sagen: Hier fühle ich mich wohl. Er hat viele Freunde gefunden und mit Eisen einen verlässlichen Lernpaten, der ihm eine wichtige Stütze im Leben ist. Bvs

 

Das Eisfahrrad am Alten Rhein

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 Mit einem eigenen Eisfahrrad beliefert Friederike Buljat die Menschen am Alten Rhein.

 

Lustenau So richtige Langeweile kommt bei Friederike Buljat (56) aus Lustenau eigentlich nie auf. Sie produziert jeden Vormittag bei sich zu Hause ihr selbstgemachtes Eis, ehe sie es am Nachmittag mit ihrem liebevoll hergerichteten Eisfahrrad am Alten Rhein verkauft. Dort kennt man Friederike, die mit ihrem pinken Eisfahrrad nicht nur viele leckere Sorten Eis, sondern auch ein Stück Nostalgie an den Alten Rhein bringt.

Anschauliche Vitrine

Mit acht eigens vorgesehenen Kühlplätzen kann sie ihr selbst hergestelltes Eis den ganzen Nachmittag über in Edelstahlbehältern kühl lagern. Acht Sorten können dabei gleichzeitig gekauft und über die eigene Fahrradvitrine betrachtet werden. Weitere Behälter sind als Reserve im Bauch des Fahrrades. Das Fahrrad bietet somit alles, was das Herz eines Eisverkäufers braucht. „Ich habe mittlerweile viele Stammgäste, die mich häufiger besuchen und ein Eis bei mir kaufen“, sagt Buljat. In der Nähe des Volleyballplatzes parkt sie ihr Fahrrad und beliefert ihre Kunden mit bis zu 100 Liter Eis pro Tag. So gibt es neben den Klassikern wie Erdbeere und Schokolade auch etwas seltenere Sorten wie Mandarine oder Buttermilch-Limette.

Traum vom eigenen Eis erfüllt

Tante Schnuggi, wie sie sich nennt, hat den Namen ihrem Mann zu verdanken. Er habe sie früher immer „Schnuggi“ genannt, die Kinder ihrer Schwester hätten dies gehört und einfach das Wort „Tante“ davorgesetzt. So kommt es, dass sie seit 30 Jahren Tante Schnuggi heißt. Diesen Namen hat sie vor drei Jahren für ihr Eisfahrrad gewählt. Kurz zuvor besaß sie einen Eissalon in Bregenz, der aber von den Gästen nicht wahrgenommen wurde. „Es kam einfach niemand. Ich musste das Geschäft schweren Herzens schließen.“ Den Traum vom eigenen Eis wollte sie aber dennoch nicht platzen lassen und so hat sie sich entschlossen, ihr Eis einfach zu den Gästen zu bringen. „Das Eisfahrrad kommt super am Alten Rhein an. Ich bin sehr zufrieden mit der Lage“, freut sich Buljat. Und auch die Gäste sind sich einig, dass Tante Schnuggis Eis eine wahre Bereicherung ist. „Ich bin gerade mit dem Fahrrad vom Oberland an den Alten Rhein gefahren und freue mich jetzt über dieses Eis“, sagt Thomas Mittelberger aus Klaus. Auch die Stammgäste Erhard Kristan (81) und Gerhard Leitinger (67) treffen sich fast täglich bei ihr und gönnen sich eine doppelte Portion Eis am Nachmittag.

Eis auch in Wintermonaten

„Die Lage könnte für mich nicht besser sein“, sagt Buljat. Sie habe schon im Februar mit ihrem Fahrrad Eis an Spaziergänger und Radfahrer verkauft. Von der Kälte hätten sich die Menschen nicht abschrecken lassen. Seit drei Jahren ist Tante Schnuggis Eisfahrrad ein fester und liebgewonnener Bestandteil am Alten Rhein. „Es ist schön zu beobachten, mit welcher Freude die Menschen zu mir kommen und sich über das Eis hier freuen. Das Fahrrad tut natürlich auch noch seine Wirkung und lässt bei dem einen oder anderen ein Lächeln entstehen“, so Buljat. bvs

Hochzeit von Sultan Agilkaya und Nazmi Bozyer

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Sultan Agilkaya und Nazmi Bozyer haben geheiratet.

Lustenau Der 4. Juni 2021 wird für Sultan und Nazmi Bozyer unvergesslich bleiben, denn an diesem Tag gaben sie sich auf dem Lustenauer Standesamt das Eheversprechen. Sultan ist die Tochter von Emine und Hüseyin Agilkaya, Nazmi Bozyer der Sohn von Yüksel und Hasan Bozyer. Beide Elternpaare waren unter den Gratulanten, als ihre Kinder aus dem Rathaus traten und als Trauzeugen wünschten Gülizar Durukan und Mehmet Tepedüzü ihren Freunden viel Glück für den weiteren Lebensweg. Auch ein Taubenpaar wurde mit den besten Wünschen für Sultan und Nazmi, die im Juli ein großes Hochzeitsfest feiern wollen, in die Freiheit entlassen.

Hochzeit von Hasal Kocas und Sefa Köse

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Hasal Kocas und Sefa Köse haben geheiratet.

Lustenau Ihre standesamtliche Trauung feierten im Lustenauer Rathaus Hasal Kocas und Sefa Köse. Als Trauzeugen konnte der Standesbeamte Jürgen Peter Freunde des Brautpaars, nämlich Gizem Karabulut und Halit Arslan, begrüßen. Mit dem frischvermählten Paar, das nun den gemeinsamen Familiennamen Köse trägt, freuten sich auch die Eltern: Ayten und Osman Kocas sowie Gülcan und Hüseyin Köse. Als Symbol für Liebe, Glück, Treue und Frieden durften Hasal und Sefa weiße Tauben himmelwärts schicken. Anschließend feierten sie mit ihren Gästen in der Pizzeria Azzura auf dem Kirchplatz.

Hochzeit von Jaqueline Girardelli und Stephan Biermaier

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Jaqueline Girardelli und Stephan Biermaier feierten standesamtliche Hochzeit.

Lustenau, Hohenems Im gräflichen Palast feierten Jaqueline Girardelli, die ursprünglich aus Hörbranz stammt, und Stephan Biermaier aus Salzburg, ihre standesamtliche Trauung. Standesbeamtin Tanya Winter leitete die Zeremonie, die Ines Biermaier, die Schwester des Bräutigams, und Julia Riedmann, die beste Freundin der Braut, als Trauzeuginnen mitverfolgten. Fein herausgeputzt waren auch die Kinder Leonie und Nino an diesem denkwürdigen Tag mit dabei. Im wunderbaren Innenhof des Palastes gab es die besten Glückwünsche und ein Fotoshooting für die Frischvermählten, die im Birkenweg in Lustenau zu Hause sind. Gefeiert wurde ebenfalls in Lustenau, u. zw. im Bärenstadl.

Müllpiraten ziehen ihre Runden

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 Anlässlich des Weltumwelttages haben sich Freiwillige dem Aufruf der Müllpiraten angeschlossen und Teile von Lustenau vom Müll gesäubert.

 

Lustenau Es war eine große Bandbreite an Müll, den die Müllpiraten am Weltumwelttag am Samstag gefunden und fleißig eingesammelt haben. Von Zigarettenstummeln, Batterien, Feuerzeuge, Schuhlöffel, gebrauchten Feuchttüchern, Dosen und Böllerstücke vom vergangen Silvesterfeuerwerk war alles dabei. Viele Freiwillige gingen am Samstag mit Handschuhen, Müllzangen und Müllsäcken ausgestattet auf die Jagd nach achtlos weggeworfenem Müll. Das Bild, das sich besonders den kleinsten Müllpiraten zeigte, machte betroffen.

Umweltverschmutzung praktisch überall

An vier unterschiedlichen Treffpunkten säuberten an vorher festgelegten Strecken die Lustenauer Müllpiraten die Landschaft. Die Müllsituation war überall dieselbe. An weniger frequentierten Abschnitten lag weniger Müll. Doch überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten, wie auf Spielplätzen, Radwegen oder an den Straßenrändern werden sie schnell fündig. „Hier liegt ein ganzer Haufen Zigarettenstummel“, hört man ein Kind aufgeregt rufen. Schnell eilen die anderen Kinder her und picken die Stummel fein säuberlich mit der Müllzange auf. Was allerdings als „kleiner“ Müll im Müllsack landet, verursacht enorme Schäden in der Natur. Bereits ein einziger Zigarettenstummel kann zwischen 40 und 60 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen. Doch auch in den Wiesen, in denen im Moment das Gras noch nicht gemäht wurde, blitzen Dosen, Plastikteile und sogar eine Patronenhülse durch. „Dieser Müll ist besonders gefährlich, da er eine große Bedrohung für die Tiere darstellt. Bleibt dieser unbemerkt liegen, wird er während der Ernte zerschnitten und an die Nutztiere des Landwirtes verfüttert“, so Eveline Mairer von den Grünen Lustenau. Das führe bei den Tieren zu schweren Verletzungen und meist auch zum Tod. Ein weiterer Grund, weshalb besonders die Kinder, die Wiesen genau absuchten.

Initiative von Hard

Der gemeinnützige Verein der Müllpiraten ist mittlerweile in mehreren Orten in Vorarlberg vertreten. Seinen Ursprung fanden die Piraten in Hard. Dort haben Sandra Harrer und Nicole Paqué im Jänner 2020 beim Spazierengehen die enorme Menge an Raketen und Böllern auf den Straßen gesehen und beschlossen, den Müll einzusammeln und fachgerecht zu entsorgen. Seit dieser spontanen Sammlung ziehen die Müllpiraten in Hard jeden ersten Samstag ihre Runden. „Auch in Lustenau möchten wir die Straßenränder und Wiesen regelmäßig vom Müll befreien“, erklärt Eveline Mairer. Sie hat sich mit ihrer Familie gerne an der ersten Müllsammelaktion beteiligt. „Ich finde es wichtig, dass schon die Kleinsten ein Bewusstsein für die Umwelt haben und darin gestärkt werden.“ Die Kinder haben mit ihren Eltern am Weltumwelttag viele Müllsäcke gefüllt. Die Freude am Sammeln war groß. Und wer weiß, vielleicht schaffen es die Kinder, die Erwachsenen vom Müllverschmutzen abzuhalten. Der Startschuss dafür wurde bereits gelegt. Bvs

Blau-Goldler tanzen erste Sahne!

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Nach langer Corona-Pause machten sich zwei Blau-Gold-Paare auf den Weg nach Vösendorf/ NÖ, um am 29. und 30. Mai endlich wieder bei einem Tanzturnier zu starten.

Thijs Niesten/Ingrid Mol und Christian Mathis/Oksana Fischer tanzten an beiden Tagen und die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen:

Thijs und Ingrid erreichten bei den Lateintänzen in der Klasse SEN C II den zweiten Platz von fünf Paaren und in der Klasse CIII den fünften Platz von acht Paaren. Am Sonntag reichte es in Standard nur ganz knapp nicht fürs Finale. Einen erneuten Start in den Lateintänzen verhinderte ein Hexenschuss bei Ingrid.

Christian und Oksana ertanzten in der SEN Latein D I sowohl am Samstag als auch am Sonntag jeweils den zweiten Platz, in Standard Sen. D I am Samstag den sensationellen ersten Platz und am Sonntag ganz knapp den zweiten Platz von jeweils vier Paaren.

Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Turnierstarts unserer Paare!


Nach 846 (!) Spielen und fast 200 Tore ist nun Schluss

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EHC Lustenau Urgestein Martin Grabher-Meier beendet seine Laufbahn.

In der Saison 2000/2001 stand der gebürtige Lustenauer erstmals im Kader des EHC. Nach 21 Saisonen in den beiden höchsten Ligen Österreichs bzw. in den länderübergreifenden Ligen beendet „Rasta“ seine aktive Eishockey-Karriere. Neben drei Meistertiteln in der EBEL war er auch 12 Mal für die österreichische Nationalmannschaft im Einsatz. In seiner Abschluss-Saison konnte er mit Lustenau zusätzlich den österreichischen Meistertitel in der AHL bejubeln. Die Familie sowie die Firma Stanztech, in der er als Geschäftsführer tätig ist, treten aber nun in den Focus des sympathischen Lustenauers.

Auf eine sehr erfolgreiche Karriere kann Martin Grabher-Meier zurückblicken. Nach dem er sich zu Beginn seiner Karriere in der Nationalliga (ehem. Österr. Liga) einen Namen machte, wechselte er in die Erste Bank Eishockey-Liga. Mit Salzburg konnte er zwei, mit Linz einen Meistertitel bejubeln, ehe er in der Saison 2013/14 zurück ins Ländle zu den Bulldogs Dornbirn wechselte. Ab der Saison 2019/20 stürmte er für drei Jahre für seinen Stammverein, den EHC Lustenau und war mit seiner Erfahrung und Routine ein wichtiger Führungsspieler im Team.

Nun ist jedoch Schluss. Nach gesamt 846 Spielen in den beiden höchsten Ligen sowie 171 Toren und 445 Punkten hängt der 37-jährige Lustenauer die Schlittschuhe an den Nagel. „Ich kann auf eine tolle Karriere zurückblicken, doch die Prioritäten ändern sich im Laufe der Zeit,“ so Grabher-Meier. Ob er dem Eishockey in irgendeiner Form erhalten bleibt, wird die weitere Zukunft weisen.

Die Verantwortlichen des EHC Lustenau bedanken sich bei Rasta für seinen Einsatz für den Verein und wünschen im sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich das Allerbeste.

Das gesamte Interview mit Martin Grabher-Meier kann auf der Homepage des EHC Lustenau unter www.ehc-lustenau.at nachgelesen werden.

Nichtantreten von SC Röthis gegen FC Lustenau im VFV-Cup

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Der Eliteligaklub aus dem Vorderland verzichtet auf eine Teilnahme im heimischen Pokalbewerb. FC Lustenau kampflos eine Runde weiter.

Der FC Lustenau 1907 ist kampflos ins VFV Cup, Viertelfinale aufgestiegen. Der VN.at Eliteligaklub SC Röthis verzichtet im Achtelfinale auf den Auftritt beim ältesten Fußballklub Vorarlbergs. Der Straf- und Meldeausschuss vom Vorarlberger Fußballverband wird die Partie von FC Lustenau und SC Röthis mit 3:0 für die Lustenauer strafbeglaubigen, aber die Röthner werden keine Ordnungsstrafe erhalten.   

Die Ritter auf dem Drahtesel

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 Die Schüler der Volksschule Hasenfeld lernen beim Ländle-Rad-Ritter einen sicheren Umgang mit ihrem Fahrrad.

 

Lustenau An der Volksschule Hasenfeld wimmelt es in dieser Woche nur so von Rittern. Nicht von herkömmlichen Rittern in Blechausrüstungen, sondern von Rad-Rittern, die mit ihrem Fahrrad ausgestattet, ein Geschicklichkeitstraining absolvieren. Die Volksschüler nehmen diese Woche am Ländle-Rad-Ritter-Programm teil und müssen verschiedenste Voraussetzungen auf ihrem Fahrrad erfüllen, ehe sie in den Ritterstand erhoben werden. Das Programm des Ländle-Rad-Ritters hilft den Kindern, sich sicher und geschickt mit ihrem Fahrrad fortzubewegen. Dieses wird von „Sicheres Vorarlberg“ und dem Land Vorarlberg in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat und dem ÖAMTC kostenlos angeboten.

Auf die Sattel, fertig, los

Sie sitzen fest im Sattel, der Helm ist geschlossen, die Aufgabe klar. Der Blick der Kinder wandert zu den verschiedenen Rampen, Wippen und Unebenheiten auf ihrem Schulplatz. Es herrscht Vorfreude auf das, was sie gleich machen dürfen. „Versucht mit etwas Geschwindigkeit mit eurem Fahrrad auf die Hindernisse zuzufahren. Dann gleitet ihr einfach darüber“, hört man Radritter Lutz Schmelzinger sagen. Er führt die Kinder durch das Ländle-Rad-Ritter Programm und hat sich für die Kinder etwas Besonderes ausgedacht. An drei verschiedenen Stationen lernen sie die Fahrtechnik, Balance und Geschicklichkeit mit ihrem Fahrrad zu verbessern. „Die Kinder haben Freude am Radfahren. Wir möchten, dass sie sich im Alltag bei verschiedensten Situationen mit dem Rad sicher fühlen“, erklärt Schmelzinger. Er bringt Kindern schon seit über zehn Jahren das sichere Fahrradfahren bei und weiß, dass schon ein Training hilft, sicherer mit dem Fahrrad umgehen zu können.

Hürden überwinden

Vor dem Radtraining gibt es einen Fahrrad-Check für die angehenden Rad-Ritter. Es wird überprüft, ob alle Lichter, Rückstrahler, Klingel, Katzenaugen vorhanden und die Bremsen intakt sind. Danach geht es los. Sie fahren Slalom, lernen, die Spur zu halten, spielen „Steh und Geh“ auf dem Rad und erfahren, dass es manchmal wichtig ist, mit Geschwindigkeit über Unebenheiten zu fahren. „Die Kinder lernen, wann es angebracht ist, langsamer zu fahren und wann sie schneller fahren müssen“, so Schmelzinger. Ein sicherer Umgang mit dem Fahrrad sei für die Kinder wichtig, denn nur so können gefährliche Situationen vermieden werden, so Schmelzinger.

Zum Ritter geschlagen

Am Ende des Vormittages werden die Kinder von den Veranstaltern zum Rad-Ritter geschlagen. Sie sind nun offizielle Ländle-Rad-Ritter und bereit, sich den Hindernissen auf der Straße zu stellen. Für die Kinder ein wichtiger Schritt für die Teilnahme am Straßenverkehr. Bvs

 

 

Umfrage: Wie gefällt dir der Rad-Ritter-Parcours?

 

„Dieser Parcours ist wirklich cool. Am besten gefällt mir die Wipp-Rampe und das Hindernis mit der Treppe. So etwas habe ich bis jetzt noch nicht gemacht. Ab und zu radle ich beim Skaterplatz herum, deshalb finde ich diese Art von Parcours super.“ Nikolai Kustreba, 8 Jahre, Lustenau

 

„Mir gefällt der Ländle-Rad-Ritter super. Manche Hindernisse finde ich noch etwas schwierig zu befahren, doch ich übe so lange, bis ich es kann. Ich freue mich schon darauf, ein echter Rad-Ritter zu werden. Der Parcours ist super.“ Alicia Ogono, 8 Jahre, Lustenau

 

„Ich fühle mich absolut sicher mit meinem Fahrrad, da ich oft mit meiner Mama oder meiner Oma mit dem Fahrrad unterwegs bin. Wir radeln auch auf der Straße. Beim Ländle-Rad-Ritter gefällt mir die Treppe als Hindernis am besten. Das macht Spaß.“ Nico Aberer, 8 Jahre, Lustenau

 

„Die bewegliche Wippe über die wir fahren müssen, find ich noch ein bisschen unheimlich. Aber das schaff ich auch noch. Die anderen Hindernisse gefallen mir sehr gut. Ich freue mich sehr, dass ich später zum Ritter geschlagen werde.“ Endam Uckar, 8 Jahre, Lustenau

 

„Das Slalom-Fahren macht mir sehr viel Spaß. Eigentlich ist der gesamte Parcours mit den drei Stationen super. Ich habe heute viel Neues gelernt und fühle mich schon jetzt viel sicherer mit meinem Fahrrad.“ Davud Balkaya, 10 Jahre, Lustenau

Engagierter Einsatz des Gymnasiums Lustenau für die Umwelt

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20 Abfallmobiles machen auf eine korrekte Entsorgung von Müll aufmerksam. Die neue Blumenwiese bei der Bushaltestelle wird hoffentlich bald von vielen Insekten bevölkert werden. 

Wie können wir Mitmenschen zur korrekten Entsorgung von Müll anregen? Das fragten sich die teilnehmenden Schüler:innen mit Frau Prof. Studer nach der erfolgten Müllsammlung. Das Ergebnis sind 20 gebastelte Abfallmobiles, die in Absprache mit der Gemeinde als Mahnmale aufgestellt wurden. 

Zum Wohl der Insekten legte die 3C Klasse mit Frau Prof. Veronika Bohle eine Blumenwiese im Schulgelände an. Mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde und unter kompetenter Anleitung von Frau DI Simone König arbeiteten die Schüler:innen Humus in die Sandschicht ein, bauten Steinhaufen, streuten Saatgut aus und pflanzten einige Initialstauden. Wir freuen uns, wenn sie bald blühen und viele Insekten anlocken. 

Not macht erfinderisch

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 Der Elternverein der Volksschule Rheindorf reagiert mit einem ideenreichen Angebot für Schüler und Eltern auf die pandemiebedingten Probleme.

 

Lustenau Auch in diesem Jahr finden aufgrund der Pandemie an Lustenaus Schulen keine Schulfeste statt. Für die Elternvereine ist dies jedoch eine wichtige Einnahmequelle, um die Kassen für das kommende Schuljahr wieder auffüllen zu können. In der Volksschule Rheindorf hat der Elternverein reagiert. „Nachdem es klar war, dass auch in diesem Jahr kein Schulfest stattfinden kann, musste ich mir etwas überlegen“, sagt Stefanie Grabher (31), Elternvereinsobfrau der Volksschule Rheindorf. Sie wollte nicht tatenlos zusehen und hoffen, dass sich die Situation bis Herbst verbessern würde. „Wir haben im Elternverein überlegt, was wir den Eltern und Kindern anbieten können, um unser Budget corona-konform aufzubessern“, so Grabher.

Selbstgemachtes verkaufen

„Da es bei uns im Verein glücklicherweise talentierte Mitglieder gibt, haben wir das für unser Vorhaben genutzt“, so Grabher. Sie haben in liebevoller Handarbeit eigene Grillgewürze zubereitet, Lippenbalsame hergestellt, Straßenkreiden kreiert und gedörrte Äpfel zum Verkauf angeboten. Ein Elternvereinsmitglied habe sogar mit der Nähmaschine Lesezeichen genäht und Taschentuch-Täschchen, sogenannte „Tatütatas“, gemacht. Die Eltern bekamen einen Folder, der ihnen ihre Situation schilderte. Dazu erhielten sie einen Bestellzettel mit den Produkten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Rund 85 Bestellungen sind in den letzten Tagen beim Elternverein eingegangen. „Ich habe eine riesige Freude, dass unsere selbstgemachten Produkte so gut bei den Kindern und deren Eltern ankommen.“ Innerhalb einer Woche wurden die bestellten Produkte produziert und sind nun für die Auslieferung bereit. Grabher ist zufrieden, denn mit den Einnahmen ist es weiterhin sichergestellt, dass der Elternverein die Klassen bei verschiedensten Projekten finanziell unterstützen kann. Auch Direktor Markus Purin findet die Aktion des Elternvereins äußerst gelungen und unterstützt sie in ihren Vorhaben.

Lese- und Tanzaufführung im Schulhof

Ein anderes Highlight des Angebotes vom Elternverein stellte der Auftritt von der Kinderbuchautorin Ingrid Hofer mit Teddy Eddy dar. Hofer, selbst Mitglied im Elternverein, hatte die Idee im Schulhof für die ersten und zweiten Klassen eine Aufführung zu machen. Die Kinder leisteten einen kleinen Unkostenbeitrag, der dann zu hundert Prozent an den Elternverein ging. „Es ist auch für mich wunderschön wieder vor den Kindern sein zu dürfen und mit ihnen gemeinsam zu tanzen und ihnen etwas zu erzählen“, sagt Ingrid Hofer (44) aus Lustenau. Auch sie zeigt sich erfreut, mit ihrem Auftritt dem Elternverein etwas Gutes zu tun. „Wir haben es geschafft, diese Zeit gut zu überbrücken“, zeigt sich Grabher erfreut. Nun hoffe sie, dass es im kommenden Jahr wieder ein „normales“ Schuljahr gebe, in dem der Elternverein seine Angebote auf verschiedenen Festen anbieten kann. Und so sieht man glückliche Kindergesichter, zufriedene Elternvertreterinnen und einen Direktor, der stolz auf seinen Elternverein ist. Bvs

Selbstgebasteltes für den Papa

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 Am kommenden Sonntag ist Vatertag. Die Kinder im Kindergarten Rheindorf sind Bestens für diesen Feiertag vorbereitet.

 

Lustenau Am Basteltisch der „Flohbox“-Gruppe im Kindergarten Rheindorf werden die letzten Vorbereitungen getroffen. Die Kinder zeichnen ihren Papa, genauso, wie sie ihn sehen. Die einen sind schon fertig, die anderen müssen noch das eine oder andere ergänzen. Ein eigens beantworteter Steckbrief verrät, wie alt ihre Papas sind, wie sie aussehen, welchen Beruf sie ausüben und was sie sonst noch so alles können. „Die Kinder basteln sehr gerne für ihre Väter. Alle möchten ein wunderschönes Geschenk am Sonntag übergeben“, erklärt die Kindergartenpädagogin Judith Hämmerle (41) aus Lustenau. Eifrig arbeiteten die Kinder deshalb an ihren Geschenken und sind nun bereit, ihren Papas eine Freude zu machen.

Personalisiertes Jausenbrett

Die Väter der Kindikinder vom Rheindorf werden am Sonntag reich und vor allem originell beschenkt. „Ich schenke meinem Papa ein Jausenbrett, auf das ich ihn gemalt habe. Dann denkt er beim Essen immer am mich“, erklärt die fünfjährige Valentina und lächelt. Sie freut sich schon sehr und fügt während des Zeichnens noch hinzu, dass ihr Papa der Beste auf der ganzen Welt sei. Mit ihm könne sie auch super mit dem Einhorn spielen.

Papa Boogie per Video

Hämmerle macht noch eine letzte Generalprobe mit den Kindern der „Flohbox-Gruppe“, ehe sie in das Wochenende starten und dann ihre Väter überraschen. Gemeinsam mit den Kindern haben die Pädagoginnen in den vergangenen Wochen neben einem Gedicht auch noch ein Lied für ihre Papas einstudiert. „Sollen wir es nochmals üben?“, fragt Hämmerle. Sofort kommen die Kinder und singen den „Papa Boogie“, der zum Mittanzen und Lachen einlädt. Kurz darauf werden die Kinder im Sitzkreis beim Singen des Boogies gefilmt. „Wir schicken den Vätern das Lied zusätzlich per Mail zu, da sie leider aufgrund von Corona nicht zu uns in den Kindergarten kommen dürfen“, so Hämmerle. Mit diesen liebevollen Präsenten kann der Vatertag nun gebührend gefeiert werden. bvs

 

Hochzeit von Meltem Celik und Gürkan Met

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Meltem Celik und Gürkan Met feierten standesamtliche Hochzeit.

Lustenau Ein glückliches Brautpaar, fröhliche Gäste, die besten Freunde als Trauzeugen, dazu noch Sonnenschein – die besten Voraussetzungen für ein stimmungsvolles Hochzeitsfest. Das feierten am 11. Juni Meltem, Tochter von Ayten und Yücel Celik aus Lustenau, und Gürkan, Sohn von Gülizar und Musa Met aus Dornbirn. Als Trauzeugen konnte der Standesbeamte Jürgen Peter Nesli Aldemir und Yusuf Abak willkommen heißen. Als Meltem und Gürkan Met traten die Frischvermählten dann aus dem Rathaus und konnten im blühenden Park die besten Glückwünsche aller Gäste entgegen nehmen. Ende August gibt es ein großes Hochzeitsfest im Endersaal in Mäder. Der zukünftige Wohnsitz des Paares ist in Heerbrugg.


Hochzeit von Zeynep Kazar und Faruk Ince

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Zeynep Kazar und Faruk Ince feierten ihre standesamtliche Trauung.

Lustenau Zeynep Kazar und Faruk Ince feierten am 11. Juni ihre standesamtliche Trauung im Lustenauer Rathaus. Bei der feierlichen Zeremonie, gestaltet vom Standesbeamten Jürgen Peter, waren Cansu Tekin und Ünal Öztürk, die besten Freunde des Brautpaars, als Trauzeugen anwesend. Die Braut in ihrem traumhaften Hochzeitskleid mit langer Schleppe strahlte mit der Sonne um die Wette, als sie und ihr frisch angetrauter Ehemann sich im Rathauspark den vielen Fotografen stellten. Unter den Gratulanten waren auch die Eltern des Paars, das in der Schillerstraße zu Hause ist, Melek und Erdogan Kazar sowie Züleyha und Recep Ince.

Taufe von Julius Armin Rhomberg

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Das dritte Kind von Stephanie und Matthias Rhomberg empfing die Taufe.

 

 

Lustenau Stephanie und Matthias Rhomberg trugen ihr drittes Kind zur Taufe in die Loretokapelle. Pfarrer Thomas Sauter taufte den kleinen Bruder von Emanuel und Lorenz, der am 15. Dezember 2020 geboren wurde, auf den Namen Julius Armin. Mit den Eltern, Großeltern und der ganzen Familie freuten sich auch die Paten Fabienne Prünster und Manuel Vetter. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde zu Hause im Garten das schöne Fest gefeiert.

Die Rheintalische Musikschule gibt ein starkes Lebenszeichen

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Vom 24. bis 28. Juni finden die Musikschultage 2021 mit einer geballten Veranstaltungsreihe statt

 

Lustenau Dass die Lehrpersonen, die Musikschülerinnen und –schüler in der schwierigen Zeit der Lockdowns, dem Fernunterricht und vieler Erschwernisse nicht untätig waren, zeigt die Freude, mit der nach wie vor musiziert wird und dass die Musikschule zu mehreren Veranstaltungen einladen kann.

Auf die Fragen, wie die Rheintalische Musikschule dieses schwierige Jahr hinter sich gebracht hat, was besonders schwierig war, ob Musizierende aufgrund der besonderen Situation aufgegeben haben und ob jetzt wieder normaler Unterricht stattfinden kann, gab es folgende Antworten:

Doris Glatter-Götz (Direktorin):

„Die Corona-Zeit hat jeden einzelnen von uns sehr herausgefordert. Viele Lehrerpersonen, Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern hatten technische Einstiegsschwierigkeiten mit dem Fernunterricht. Die Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Unterrichtsformen haben sich bei allen sehr schnell und deutlich spürbar weiterentwickelt. Durch die lange Dauer des Fernunterrichts in den Regelschulen haben wir eine wachsende Unlust auf digitalen Musikunterricht festgestellt, zahlreiche Pausierungswünsche waren die Folge. Manche Fächer wie Sing- oder Tanz-Ensembles und unsere Orchesterformationen durften auch nach den Lockdowns nicht abgehalten werden. Miteinander musizieren war und ist digital unmöglich. Resümee: Präsenz ist durch nichts zu überbieten!“

Ivajla Vallazza (Querflötenlehrerin):

„Der Online-Unterricht war manchmal schwierig, da man Verschiedenes nicht richtig hören konnte. Aber da zwischendurch immer wieder einmal Präsenzunterricht stattfinden konnte, war es möglich, immer wieder anzuknüpfen und ich hatte auch das Gefühl, dass manche Schülerinnen durch die Situation gereifter und selbständiger geworden sind. Von meinen Schülerinnen hat sich niemand vom Unterricht abgemeldet.“

Margit Arda (Blockflötenlehrerin):

„Die Umstellung auf den Fernunterricht war schwierig, aber auf jeden Fall besser als nichts, wenn man bedenkt, dass z. B. Musikvereine gar nichts tun konnten! Was natürlich sehr fehlte, war das gemeinsame Musizieren, das Begleiten auf dem Instrument. Man sah sich nur auf dem Bildschirm. Jetzt haben wir wieder normalen Unterricht, bis auf die Tatsache, dass zwischen uns eine durchsichtige Trennwand steht oder wir Abstand halten müssen.“

Cristina Mingarelli (Klavierlehrerin):

„Am Anfang war der Online-Unterricht sehr schwierig. Es fehlte der persönliche Kontakt, das Zeigen wurde erschwert und die Klangqualität litt natürlich auch. Aber meine Schülerinnen und Schüler haben weiter geübt und sind alle dabei geblieben. Wäre das alles vor zehn Jahren passiert, hätte niemand diese technischen Möglichkeiten gehabt und dann hätten sich sicher viele vom Unterricht abgemeldet.“

Musikschultage 2021 im Überblick

Ensemble-Orchester-Konzert
Do 24. Juni 19:00 Uhr, Dauer ca. 75 min
Freudenhaus im Millenium Park Lustenau

Workshopbands and Friends
Fr 25. Juni 19:30 Uhr, Dauer ca. 120 min
Freudenhaus im Millenium Park Lustenau

Die Veranstaltungen im Freudenhaus sind aufgrund der begrenzten Platzanzahl nur mit vorheriger telefonischer Reservierung und unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen (3G-Regel) zugänglich und werden zusätzlich per Video-Live-Stream übertragen (Link am Tag der Veranstaltung auf der Homepage der Musikschule).

Förderpreiswettbewerb Wertungsspiele
Sa 26. Juni 9:00 – ca. 15:30 Uhr
Musikschulsaal Maria-Theresien-Str. 61

Diese Veranstaltung im Musikschulsaal ist aufgrund der begrenzten Platzanzahl nur mit vorheriger telefonischer Reservierung und unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen (3G-Regel) zugänglich und wird zusätzlich per Video-Live-Stream übertragen (Link am Tag der Veranstaltung auf der Homepage der Musikschule).

Gottesdienstgestaltung Kirche Peter & Paul
So 27. Juni 9:30 Uhr, Dauer ca. 45 min
Pfarrkirche Peter & Paul Lustenau

Ein Violoncello-Ensemble und ein Posaunen-Ensemble musizieren zur Ehre Gottes und Freude der Menschen. Für den Besuch des Gottesdienstes ist keine Reservierung erforderlich. Die Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen wird vorausgesetzt.

Matinée mit Preisträger:innenehrung und Konzert
So 27. Juni 10:45 Uhr, Dauer ca. 70 min
Freudenhaus im Millenium Park Lustenau

Es treten auf: das Kinderorchester, vier Kindertanzgruppen und ausgewählte Teilnehmer:innen der Jugendmusikwettbewerbe Förderpreiswettbewerb und prima la musica.
Zwischen den musikalischen Beiträgen erfolgt die Ehrung der jungen engagierten Talente. Alle Beteiligten erhalten einen Preis, auch die Lehrpersonen werden für ihren Einsatz gewürdigt.

Serenadenkonzert in Höchst
Mo 28. Juni 18:30 Uhr, Dauer ca. 60 min
Pfarrsaal Höchst

Das letzte Konzert im Rahmen der Musikschultage wird von der Jugendsinfonietta eröffnet. Ebenfalls mit dabei sind zwei Tanzgruppen, ein Volksmusikensemble, ein Klarinettenensemble, ein Harfenensemble, ein Schlagzeugensemble und ein Trompetenensemble.

Diese Veranstaltung im Pfarrsaal Höchst ist aufgrund der begrenzten Platzanzahl nur mit vorheriger telefonischer Reservierung und unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen (3G-Regel) zugänglich und wird zusätzlich per Video-Live-Stream übertragen (Link am Tag der Veranstaltung auf der Homepage der Musikschule).

 

Straßenkunst im Hasenfeld

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 Die Schüler der Volksschule Hasenfeld gestalteten die Straße vor der Schule mit bunten, leuchtenden Farben.

 

Lustenau Ausgestattet mit vielen Farben und einer gehörigen Portion Freude bemalten die Schüler der Volksschule Hasenfeld kreativ die Straße vor der Schule. „Wir möchten die Straße als öffentlichen Raum für alle sichtbar machen. Die Straße gehört auch den Kindern“, erklärt Monika Bodlak, Direktorin der Volksschule Hasenfeld. Gemeinsam mit den zweiten, dritten und vierten Klassen unterstützt die Schule deshalb gerne die Aktion „Blühende Straßen“ vom Energieinstitut Vorarlberg. Der Pestalozziweg und die Hasenfeldstraße wurden von der Polizei für die Kinder am Freitag gesperrt. Sie konnten einen ganzen Vormittag lang ihrer Kreativität freien Raum lassen und die grauen Asphaltflächen verschönern.

Zu Fuß fürs Klima gehen

Die Schüler machten mit ihren „blühenden Straßen“ jedoch nicht nur auf den Lebensraum und den Schulweg aufmerksam, sondern möchten auch zu einem Umdenken beim Schulweg anregen. „Den Schulweg können die meisten Kinder gut zu Fuß bewältigen. Das würde die Situation vor der Schule sicherer machen, da weniger Autos vor der Schule halten würden“, so Bodlak. Gemeinsam könne man sogar etwas Gutes für die Umwelt tun und statt sich ins Auto zu sitzen, einfach zu Fuß in die Schule spazieren. Die Schüler und die Lehrpersonen hatten sichtbar Spaß bei dieser Aktion für Umwelt und Sicherheit. Bvs

Polizei kam Graffiti-Sprayern auf die Spur

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Drei 17-Jährige sowie ein 24-Jähriger sind in Vorarlberg als mutmaßliche Graffiti-Sprayer ausgeforscht worden.

Sie sollen von Februar bis April an 27 Tatorten ihre Spuren hinterlassen haben, informierte die Polizei. Der angerichtete Schaden wurde mit 18.000 Euro beziffert, die Beschuldigten zeigten sich größtenteils geständig. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Weitere Graffiti-Serie aufgeklärt

Ihre Werke brachten die jungen Leute – zwei Burschen und ein Mädchen im Alter von 17 Jahren sowie ein 24-jähriger Mann – an Außenfassaden, Amts- und Firmengebäuden, aber etwa auch an Lastkraftwagen an. Sie waren im Großraum Hohenems, Götzis, Feldkirch und Lustenau aktiv. Im Zuge von Hausdurchsuchungen wurden zahlreiche Zeichnungen entdeckt, die als Vorlage für die Graffitis dienten. Auch wurde im Rahmen der Ermittlungen eine Graffiti-Serie aus dem Jahr 2018 aufgeklärt. Hier beläuft sich der Schaden auf 6.500 Euro.

(APA)

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