Ganz im Zeichen verdienter Mitglieder stand der Ehrungsabend des MV Lustenau.
Lustenau. (bet) Mehrfachen Grund zur Freude hatte Musikvereinsobmann Anton Vogelmann, konnte er doch gleich zwei Musikerinnen und drei Musiker für ihre langjährigen Verdienste im Verein beglückwünschen.„Der Musikverein Lustenau kann immer wieder auf Persönlichkeiten verweisen, die darauf hinwirken, dass der Verein bestens aufgestellt ist“, lauteten die Einführungsworte von Kulturreferent Daniel Steinhofer, der zugleich auch die Grußbotschaft des Bürgermeisters Dr. Kurt Fischer übermittelte.
Offizielle Ehrung am 18. Oktober
Wolfram Baldauf Landesobmann des VBV stellte in seiner Rede fest: „Die Blasmusik mit ihrer langen Tradition ist in Vorarlberg nicht wegzudenken. Trotzdem vertröstete er die Jubilare auf den 18. Oktober. Dann werde die offizielle Ehrung des Blasmusikverbandes erfolgen.“ In ihrer Laudatio für Sandra Schäfer und Gaby König Warenitsch (15 Jahre Mitglied; ÖVB Verdienstmedaille in Bronze) schilderte Tanja-Schneider-Karch die unterschiedlichen Lebensläufe der beiden Chronistinnen, die mit ihren „Hoppalas“ für Allerlei Unterhaltsames, humorvolles, Sächliches und nebensächliches im Verein für „Furore“ sorgen. Anton Vogelmann rühmte Franz Winter (25 Jahre Mitglied und Funktionär; ÖBV Verdienstmedaille in Gold) für dessen Zuverlässigkeit und Vereinstreue. „Großer Mann für viele kleine Dinge.“ Nach dem Motto: „Einem Ingenieur ist nichts zu schwör“ übermittelte Markus Grabher seine Ehrungsworte für Günter Fitz, (VBV Silbernes Ehrenzeichen für 25 Jahre). Günter lernte erst die Zugposaune und später sein Lieblingsinstrument: die Trompete. „Werner Huber, Saxophonist, Spaßmacher und immer da, wenn Not am Mann ist“, so die Aussage von Markus Grabher zur Ernennung als Ehrenmitglied, der höchsten Auszeichnung des Musikvereins. Mit einem fröhlichen Beisammensein endete der Festakt, der von einem Bläserensemble musikalisch umrahmt wurde.